Ein angenehmes Wintergarten Klima kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, ist aber auch teilweise abhängig von bestimmten Voraussetzungen. Allein die natürlich gewollten baulichen Voraussetzungen machen das Wintergarten Klima stark abhängig von den jeweils aktuellen Wetterbedingungen und den entsprechenden Außentemperaturen. Damit es nicht im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt wird, gilt es ein ausgewogenes System von Be- und Entlüftung sowie von Heizen und Beschattung anzuwenden.

Als wesentliche Einflussfaktoren auf das Raumklima sind dabei neben der herrschenden Innen- und Außentemperatur vor allem auch, die Luftfeuchtigkeit und die Wärmeverteilung im Wintergarten zu beachten. So steigt die relative Luftfeuchtigkeit je kälter die Luft ist, da diese dann weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, das Klima im Wintergarten wirkt klamm und an den kühleren Stellen bildet sich Kondenswasser. Wichtig ist es daher, die Heizkörper tatsächlich an den kältesten Stellen im Wintergarten anzubringen, so lässt sich eine optimale Luftzirkulation erreichen.

Optimale Luftfeuchtigkeit & Temperatur im Wintergarten

Das im Allgemeinen wohl als am angenehmsten empfundene Wintergarten Klima besteht bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius und einer gleichzeitigen relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 30 bis 55 Prozent. Gilt es also so im Winter die entsprechende Temperatur aufrecht zu halten, muss im Sommer auf die Vermeidung einer Überhitzung geachtet werden. Bei einer längeren direkten Sonneneinstrahlung auf die Außenflächen des Wintergartens entstehen so schnell Temperaturen von bis zu 70 Grad, ohne eine entsprechende Lüftung verwandelt sich das Wintergarten Klima so leicht in ein Treibhaus Klima. Hier gilt es auf jeden Fall, für einen ausreichenden Sonnenschutz zu sorgen und über eine umfangreiche Lüftung einen gut funktionierenden Luftaustausch zu gewährleisten.