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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Windschutz im Garten

    Jeder Gartenbesitzer weiß ein Lied davon zu singen. Der Wind macht nicht nur das Zeitunglesen auf dem Freisitz im Garten unangenehm, fegt das Plastikgeschirr vom Tisch der Gartenparty, sondern schadet im Übermaß auch noch dem Pflanzenwachstum. Nicht zuletzt ist auch schon bei Temperaturen von 20 Grad und weniger ein Sonnenbad auf dem Liegestuhl im Garten möglich, wenn es gelingt den Wind abzuhalten. Der Windschutz stellt deshalb für Gartenbesitzer eine besondere Herausforderung dar. Häufig werden auch Maßnahmen zum Windschutz mit der Beschattung und dem Sichtschutz kombiniert.

    Den effektivsten Windschutz stellt sicherlich eine massive Mauer dar. Doch jede Gartengestaltung hat eigentlich nur wenige Möglichkeiten für massive Mauern. Windfänge aus vorgefertigten Holzelementen sind gerade für den Windschutz im Garten sehr beliebt. Doch wer im Garten sitzt möchte auch das natürliche Grün genießen. Kalte Wände oder öde Holzfassaden halten zwar die Kräfte des Windes ab, lassen aber noch lange keine Wohlfühlatmosphäre entstehen. Das haben insbesondere die Baumärkte erkannt und bieten seit einigen Jahren fertig bepflanzte Rankgitter an, die als Wind- und Sichtschutzelemente im Garten verwendet werden können. Diese Rankgitter haben den Vorteil, dass sie sofort einsetzbar sind und ihre Aufgabe erfüllen. Selbstverständlich lässt sich ein natürlicher Windschutz auch mit einer Hecke aus Kirschlorbeersträuchern oder Haselnusssträuchern erreichen. Doch bis hier der erwünschte Effekt von Wind- und Sichtschutz erreicht wird vergehen mindestens fünf Jahre. Manche Zeitgenossen wählen deshalb eine Kompromisslösung. Sie errichten zunächst für wenig Geld einen einfachen hölzernen Windschutz aus Holzelementen und pflanzen davor dann einen natürlichen grünen Windschutz. Wenn die gewünschte Heckenhöhe erreicht ist, wird dann einfach der hölzerne Windschutz entfernt.


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