Holz Lamellenzäune dienen als Begrenzung und Sichtschutz. Sie treten vermehrt in Gärten auf, in denen der Wunsch nach mehr Privatsphäre im Vorrang steht. Grund dafür ist die immer dichtete Bebauung auch in Siedlungen am Stadtrand. Die Entfernung zum Nachbarn ist gering und somit auch die Sicht auf das fremde Grundstück ungehindert möglich.
Hinter Zaunelementen verstecken sich häufig Terrassen und Schwimmbecken. Dabei sind die Zäune zunehmend auch Dekorationsmittel. Da Lamellenzäune meist aus Holz gefertigt sind, verleihen sie dem Garten ihren natürlichen Charme, wie ihn kein zweiter Sichtschutz kreieren kann. Die Variationen, in denen Lamellenholzzäune erhältlich sind, machen es möglich ganz unterschiedliche Stilrichtungen zu bedienen.
Der Klassische Lamellenzaun ist geflochten mit einer Zierleiste an der oberen Seite. Häufig weisen die Zäune oben Bögen auf. Dies wirkt einerseits sehr harmonisch, bildet gleichzeitig keine scharfen Kanten, welche störend im Garten wirken können.
Die Lamellenumzäunung befestigt man an Pfosten. Diese sind fest im Boden zu verankern. Heftige Stürme und Windböen haben am Zaun große Angriffsflächen und wirken mit erheblichen Kräften auf diesen ein. Einbetonierte Pfosten sind daher sehr von Vorteil.
Neben den Schäden, die durch Stürme entstehen, bilden ebenso Regen und Schnee großes Gefahrenpotenzial. Holz ist ein natürliches Material, welches ohne die richtige Pflege schnell morsch und porös wird. Aus diesem Grund ist es unbedingt nötig, jeden Holz Lamellenzaun entsprechend zu behandeln. Dies bedeutet in erster Linie sie ab und an zu streichen respektive zu ölen.