Der eigene Garten ist nur halb so schön, wenn es sich um eine öffentliche Präsentierfläche handelt. Wer möchte nicht einmal in Ruhe auf dem Liegestuhl im Garten dösen, ohne dass die Nachbarn oder vorbeikommende Spaziergänger zuschauen? Wer möchte nicht einmal in Ruhe im Garten essen oder feiern, ohne dass gleich die ganze Nachbarschaft mitfeiert? Hier bietet sich ein Sichtschutz im Garten an. Geschickt platziert erfüllt der Sichtschutz dabei auch noch gleich zwei Nebeneffekte. Er kann zur Beschattung und natürlich auch als Windschutz genutzt werden.
Welche Art von Sichtschutz gewählt wird, hängt ganz von den persönlichen Vorstellungen ab. Wer von jetzt auf gleich einen komplett funktionsfähigen Sichtschutz haben möchte, der kommt nicht um hölzerne Fertigelemente herum. Diese können bei einer Standardhöhe von 1,80 Metern leicht auch zu einem hohen Begrenzungszaun verknüpft werden. Je nach Grundstücksgröße kann das aber leicht eine teuere Angelegenheit werden. Darüber hinaus sind solch hohe Zäune auch äußerst windanfällig und stellen fachmännische Anforderungen an die Verankerung. Schöner und nicht minder kostspieliger ist da das Anpflanzen einer Hecke mit mannshohen Sträuchern. Allgemein muss jeder Zentimeter Wuchs in der Höhe beim Kauf mitbezahlt werden. Mannshohe Gehölze kosten so leicht dreistellige Eurobeträge. Zudem gibt es keine Garantie für das Anwachsen dieser großen Sträucher.
Wer drei bis fünf Jahre Geduld mitbringt, kann sich leicht auch einen grünen Sichtschutz aus unterschiedlichen Tujasträuchern oder Kirschlorbeerpflanzen wachsen lassen. Dann dauert es etwas länger bis das gesamte Gartengrundstück vor neugierigen Blicken geschützt ist. Um auch kurzfristig geschützte Zonen zu schaffen, können dann an empfindlichen Stellen einzelne Holzelemente oder bereits fertig bepflanzte Rankgitter genutzt werden.