Eine recht bequeme Alternative zum Rasen säen ist ein fertiger Rollrasen. Diese spezielle Variante bietet einige handfeste Vorteile, weshalb sich die Rollrasen zunehmender Beliebtheit bei Gartenbesitzern erfreuen. Zum einen garantiert der dicht gewachsene Fertigrasen ein gleichmäßiges Ergebnis, zum anderen steht der Rasen erheblich schneller (optisch) zur Verfügung. Denn schließlich spart man die Aussaat sowie zeitlich die Wachstumsphase der Gräser.
Trotz aller Bequemlichkeit und Schnelligkeit, sind auch bei Rollrasen die Boden- und Verlegerarbeiten nicht zu unterschätzen. Bevor wir den Rollrasen verlegen, muss der Untergrund gleichermaßen aufbereitet werden wie bei der Eigensaat. (siehe Kategorie Rasen anlegen). Beim anschließenden Auslegen müssen wir sämtliche Fertigreihen gerade und dicht aneinander fügen. Sollten einige Stellen überlappen, werden diese per Spaten oder Messer abgetrennt. Nun müssen wir alle Bahnen sorgsam andrücken. Damit der Rollrasen sich nicht mehr verschiebt, sollte er nur noch auf ausgelegten Holzbrettern begangen werde bis er fest verwurzelt ist. Zum Festigen der Bahnen eignet sich am besten eine Walze.