Ein Kräuterrasen zählt sicherlich zu den anspruchslosesten Rasen im Garten. Sowohl die Mäharbeiten als auch das Düngen und Bewässern dürfen hier bewusst etwas vernachlässigt werden. Denn so entfaltet sich der „wilde“ Kräuterrasen am besten. Kräuter wie Klee oder Gänseblümchen mischen sich im Laufe der Zeit von ganz alleine unter die anderen Grassorten.
Kräuterrasen werden sowohl im privaten Garten angepflanzt als auch in städtischen Anlagen. Im Handel kann man Mischungen kaufen, die sich besonders für nährstoffarme Gartenböden eignen. Derlei Zusammensetzungen beinhalten prozentual viele Kräuter, diese sind sehr anspruchslos und siedeln sich auf fast jedem Boden an.
Im weitesten Sinne kann der Kräuterrasen auch als Blumenwiese bezeichnet werden, je nach Zusammensetzung der darin enthaltenen Pflanzen. Letztendlich ist der Übergang zu einer wild gewachsenen Blumenwiese fließend. Grundsätzlich hat der Gartenfreund die Möglichkeit, einen sehr facettenreichen Kräuterrasen mit den unterschiedlichsten Wiesenblumen und Kräutern anzulegen.