Die richtigen Grasarten für Rasen und Garten zu wählen, ist für unerfahrene Gärtner nicht einfach. Im Fachhandel finden wir eine Vielzahl von fertigen Grasarten Mischungen. Es ist davon abzuraten, die billigsten No Name Produkte zu kaufen. Qualitativ hochwertiges Rasen-Saatgut ist definitiv die bessere Wahl, den Unterschied merkt man spätestens nach 1 bis 2 Jahren. Die vermeidlich günstigen Gräser leiden dann häufig an Unkraut- und Moosbefall sowie Wachstumshemmungen.
Um eine bessere Vorstellung für den optimalen Gräser Mix zu bekommen, sollte man wenigstens folgende Grundkenntnisse über die jeweiligen Grasarten haben:
Als sehr widerstandsfähig gelten das Wiesen Rispengras sowie Deutsches Weidelgras. Sämtliche Untersorten dieser beiden Gattungen sind ziemlich resistent gegen Sommerhitze
und Trockenheit.
Eine völlig gegenteilige Grasart ist hingegen das Straußgras, dieses ist bei weitem nicht so strapazierfähig. Straußengräser benötigen viel Aufmerksamkeit, meist werden sie auf gut gepflegten Zierrasen gepflanzt.
Das Schwingelgras bewegt sich von seinen Eigenschaften her etwa zwischen den anderen Grasarten. Es ist robust gegen Trockenheit, ansonsten aber nicht besonders strapazierfähig. Hier gibt es natürlich feine Unterschiede innerhalb der verschiedenen Arten bzw. Sorten. Demnach wird es auch auf verschiedenen Rasentypen eingesetzt.