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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Bisamratten natürlich bekämpfen

    Im heimischen Garten sind sie oft im Teich zu sichten. Zahlreiche Menschen fürchten oder ekeln sich vor ihnen, so dass viele die Bisamratte jagen. Außerdem kann sie spürbare Schäden im Bereich des Teichgewässers anrichten.

    Darf man Bisamratten jagen oder fangen?

    Grundsätzlich müssen sämtliche Tierschutzrichtlinien eingehalten werden. Das heißt, die Tiere dürfen keinen Qualen ausgesetzt werden. Im Handel gibt es Fallen, in denen die Glieder des Tiers eingeklemmt und zerquetscht werden, es verendet dadurch qualvoll. Derlei Fallen sind offiziell nicht erlaubt.

    Alternativ bieten sich Fallen an, mit denen Bisamratten lebendig gefangen werden, was erlaubt ist. Allerdings darf es nicht tagelang in der Falle sitzen und langsam verenden, was ebenfalls Tierquälerei wäre. Die Bisamratte wir per Fressköder gelockt, dazu eignen sich beispielsweise Früchte, vor allem Äpfel.  Allerdings kommt es häufig  vor, dass andere Nagetiere eingefangen werden, welche den Köder genauso lieben. Hat man ein Exemplar eingefangen, sollte man dieses in freier Natur raus lassen. Manche Zeitgenossen lassen den Nager beim Nachbarn raus, womit man sich schnell ein Eigentor schießt. Mal ganz abgesehen von der Boshaftigkeit an sich, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Nagetier zurück ins alte Quartier kommt.

    Mit Lärm und Trubel die Bisamratte natürlich bekämpfen

    Mit natürlichen Mitteln lassen sich Bisamratten wirksam bekämpfen. Sie mögen zum Beispiel überhaupt keinen Krach respektive die Anwesenheit von Menschen. Laute Rasenmäher, Grillpartys am Teich, lärmendes Kindergeschrei oder lautstarke Radiorekorder sind nur einige Ideen um die Tiere in ihrer Ruhe zu stören. In vielen Fällen suchen sie sich dann eine neuen Lebensraum.


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