Aufgrund ihrer ganz speziellen Flugtechnik sind Schwebfliegen recht einfach zu erkennen. Sie können nämlich praktisch in der Luft stehen bleiben, also schweben, ohne dabei vorwärts zu fliegen.
Äußerlich haben die Schwebfliegen etwas Ähnlichkeit mit Wespen, zumindest was den gelb-schwarz gestreiften Körper betrifft. Allerdings gibt es bei der körperlichen Form eklatante Unterschiede, außerdem stechen sie nicht. Sehr häufig sieht man in unserer Natur zum Beispiel die Hainschwebfliege, besonders markant sind die verhältnismäßig großen, bedrohlich wirkenden Augen.
Ausgewachsene Exemplare leben von Pollen und Blütennektar, die Schwebfliegen Larven hingegen sind Insekten fressende Räuber. Und zwar sehr nützliche aus Gärtners Sicht. Ihr gefräßiger Larvennachwuchs vertilgt in Massen verschiedene Milben, Raupen, Läuse und anderes Ungeziefer. Ihr Nutzfaktor ist wohl kaum geringer als von Marienkäfern.
Da erwachsene Tiere Nektar und Pollen fressen, sind Blumen und blühende Sträucher das beste Mittel, um Schwebfliegen in den Garten zu locken. Durch die Blüten werden natürlich noch viele weitere Nützlinge angelockt, zum Beispiel Bienen und Hummeln.