Auch wenn Bogenhanf Pflanzen giftig sind, werden sie als Zimmerpflanze häufig kultiviert. Sie sind sehr anspruchslos und robust. Viele nennen die Pflanze mit dem botanischen Namen Sansevieria auch Schwiegermutterzunge. Die Herkunft von Bogenhanf ist Afrika, entsprechend warm muss die Pflanze im Zimmer stehen.
Lateinischer Name: Sansevieria
Synonyme: Sansevierie, Schwiegermutterzunge
Pflanzen Familie: Spargel-Gewächse - Asparagaceae / Sukkulenten. Wird teils auch zu Drachenbäumen gezählt
Winterhart: Keinesfalls, friert im Freien bei Frost kaputt
Giftigkeit: Ja. Nicht nur für Katzen ist Bogenhanf giftig. Menschen und andere Haustiere wie Hunde oder Kaninchen sind ebenfalls von den Giftstoffen der Sansevieria Pflanze gefährdet.
Arten & Sorten: Es bit knapp 70 Sansevieria Arten. Bekannt sind u.a. folgende: Sansevieria cylindrica / Sansevieria robusta / Sansevieria trifasciata / Bogenhanf Sansevieria laurentii
Heimat: stammt aus überwiegend Afrika
Blätter: aufrechte, ungestieltes Laub
Blüten: meist weiss-gelb, weiss-grün, rosa oder weiss
Blütezeit: Je nach Art. Nur selten Blüte zu sehen
Wuchshöhe: Wächst bis zu einer Größe (Höhe) von ungefähr 0,8 - 1,2 Meter
Standort Ansprüche: Ausreichend Wärme und Licht durch Sonne. Direkte Sonnenstrahlen jedoch meiden. Optimale Temperatur im Sommer ungefähr 18 - 23 Grad.
Überwintern: Darf auch im Winter nicht zu kalt stehen. Mindestens 14 - 15 Grad Raumtemperatur. Kein Dünger in der kalten Jahreszeit.
Gießen: Bodenhanf leicht wässern. In den Wintermonaten noch weniger Wasser geben. Überwässerung ist äußerst schädlich. Kein Gießwasser in die Blätterrosetten schütten.
Boden: Gewöhnliches Substrat. Gut ist Erde mit Sand-, Lehm-, und Mineralzusatz
Düngen: In der Sommer Saison ungefähr 2mal im Monat
Vermehren: Eine Vermehrung geht am besten durch Teilen der Bogenhanf Ableger. Eine andere Methode ist, die Blätter zu stückeln (Je ungefähr 8 - 12cm Länge). Geteilte Blattableger gut 10 - 14 Tage antrocknen lassen und neu einpflanzen. Im Frühling bei ungefähr 20 - 22 Grad wurzeln lassen.
Schneiden: Bei dieser Pflanze ist normal kein Schnitt notwendig.
Umtopfen: Am besten im Frühjahr umpflanzen, wenn die Erdsprossen aus dem Kübel wachsen.