Die Gattung der Cotyledon beheimatet viele Sukkulenten. Sie kommen vor allem in den trockenen Gebieten Afrikas und Asiens vor und sind wegen ihrer hohen Wasserspeicherung bekannt. In ihren dickfleischigen Blättern können sie genügend Wasser speichern, um auch längere Trockenperioden zu überstehen. Die Kultivierung und Pflege von Sukkulenten braucht wenig Zeit. Bei Bedarf kann man Sukkulenten auch selber vermehren.

Sukkulenten Pflege leicht gemacht

Gießen

Ganz an ihre Heimat angepasst, sollte daher ihre Pflege sein. Sukkulenten (cotyledon undulata)  benötigen kaum Wasser, was nicht heißt, dass man sie niemals gießen muss. Es ist vor allem zu beachten, dass sie auf Staunässe empfindlicher reagieren als manch andere Pflanze. Mit der Wassergabe sollte daher  bedacht vorgegangen werden. Weniger ist hier mehr. Das bedeutet, dass während der Ruhephase, die je nach Pflanze anders ist, nur sparsam gegossen wird. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Wasserbedarf in der Wachstumsphase erhöht ist, aber nicht wie bei normalen Zimmerpflanzen. In aller Regel gilt: Erst gießen, wenn die Erde trocken ist.

Düngen

Meist gehört zur Pflege auch die Düngung. Aber wie es auch beim Gießen ist, gilt die Regel: weniger ist mehr. Daher lieber sparsam Dünger hinzugeben und im Zweifel ganz darauf verzichten. Sukkulenten leiden mehr darunter, wenn sie überdüngt wurden als im Gegenfall.

Vermehren

Bei vielen Sukkulenten Arten ist es mühelos möglich, sie zu vermehren. Dies geschieht mittels der sogenannten Kindel. Dies sind Nebentriebe, welche die Pflanzen bilden. Werden diese abgetrennt, lässt sich daraus eine selbstständige Sukkulente ziehen. Dafür genügt es sie in feuchte Erde zu stecken. Wurzeln bilden sich darauf innerhalb weniger Tage, worauf die eigentliche Aufzucht der Sukkulente bereits beginnen kann.

Wer auf den Geschmack der Sukkulenten Pflanzen gekommen ist, findet eine Hülle von ihnen im Baumarkt und Gartencenter. Dort sind die beliebten und pflegeleichte Arten günstig zu kaufen.