In Gartencentern und Blumenfachgeschäften wird leider oft an der falschen Stelle gespart. So werden häufig Mini Orchideen in Töpfen angeboten, die zu wenig Platz bieten. Mancher wundert sich dann, warum seine Orchideenpflanze kaputt geht. Um das zu vermeiden, sollte man folgende Tipps beherzigen:
Zunächst prüfen, ob man die Mini Orchidee umtopfen muss. Wenn bereits Wurzelausläufer aus den Bodenlöchern sprießen, ist das Pflanzgefäß garantiert zu klein. Dann auf jeden Fall die Orchidee in einen größeren Topf umsetzen. In den neuen Pflanztopf gehört unbedingt spezielles Substrat für Orchideenpflanzen, keine gewöhnliche Blumenerde.
Es empfiehlt sich, etwa alle 6 bis 8 Tage, die Orchidee in eine Wasserschüssel zu tauchen. Allerdings nur bei Pflanzen, die schon gut angewachsen sind, nicht bei gerade umgepflanzten Orchideen. Wurde sie jüngst in einen neuen Pflanztopf gesetzt, verzichtet man auf das Wasserbad, und sprüht sie stattdessen jeden Tag mit Wasser ein. Von Frühling bis Sommer kann man Mini Orchideen düngen. In Abständen von ungefähr 4 - 6 Wochen, je nach Mittel, kann der Dünger verabreicht werden. Dafür ist Spezialdünger für Orchideen zu verwenden. Im Winter wird die Düngung stark reduziert respektive ganz weg gelassen.
In aller Regel muss man Mini Orchideen nicht schneiden, gerade am Anfang kann darauf meist verzichtet werden. Bitte hier klicken um ausführliche Informationen zum Orchideenschnitt zu lesen.