Seinen Namen verdankt dieser Zierbaum mit lateinamerikanischer Herkunft den Blättern. Sie haben Ähnlichkeit mit denen von Kastanienbäumen. Im Topf wächst die Glückskastanie nur zu einem kleinen Baum heran. In freiere Natur kann sie zum Baumriesen werden. Bei uns eignet sich das Bäumchen nur zur Kultur im Zimmer. Verliert die Glückskastanie Blätter, sollte man die Pflege Hinweise nochmal studieren. Problematisch kann schon der falsche Standort sein. Die Pflanzen brauchen viel Licht.
Lateinischer Name: Pachira aquatica / Pachira macrocarpa
Pflanzen-Familie: Wollbäume (Bombacaceae)
Winterhart: nein, empfindlich bei Frost. Im Winter keine Kultivierung auf dem Balkon.
Ursprung: Lateinamerika (Mexiko) ist die Heimat
Blätter: mittelgrünes Laub
Blütezeit: Blüten sind fast nie zu sehen
Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: kann auch im Topf 2 Meter Größe und mehr erreichen.
Standort Ansprüche: Reichlich Licht (wenig bis gar kein Schatten) verträgt volles Sonnenlicht. optimale Temperatur im Sommer um 20 Grad (Zimmertemperatur) Luftfeuchtigkeit erhöhen
Überwintern: Die Glückskastanie im Winter möglichst etwas kühler halten, bei etwa 12 bis 14 Grad Raumtemperatur.
Giessen: stetig leicht wässern. Auch für Feuchtigkeit der Blätter sorgen (jeden Tag mit Wasser einsprühen). Dier Pachira aquatica verliert oft Blätter wenn diese zu trocken sind. Oder die Blätter werden gelb / braun.
Boden: handelsübliches Substrat / aufgelockerte, humushaltige Erde
Düngen: In den Sommermonaten 2 x pro Monat ein wenig Dünger geben
Vermehren: mittels Stecklingen (Kopf-Stecklinge) bzw. Aussaat. Samen und Stecklingen brauchen ausreichend Erdtemperatur zum Keimen respektive Anwurzeln.
Umtopfen: Bester Zeitpunkt: Frühling. Zum Umpflanzen frische Topferde verwenden.
Schneiden: Wächst der Baum im Topf zu mächtig, kann man seine Glückskastanie zurückschneiden. Der Rückschnitt darf ruhig radikaler ausfallen. Ansonsten ist gewöhnlich kein Schnitt erforderlich.