Eine Zimmerpflanze mit asiatischer Heimat. Diese Fikus-Art rankt an Fassaden, Rankgittern, Bäumen usw. hoch. Sie trägt tiefgrünes, ovales bzw. herzgeformtes Laub, je nach Zuchtsorte. Winterhart sind Kletterfeigen nicht. Im Garten frieren sie wahrscheinlich kaputt. Man kann die Pflanzen auch als Bonsai kultivieren und mit Ablegern vermehren. Hier einige Pflege Hinweise, die bei der Aufzucht der Ficus Pumila von Bedeutung sind:
Standort-Ansprüche: Schatten + Licht (teilschattiger Platz) ideale Temperatur gut 19 bis 24 Grad Zimmertemperatur im Sommer. Luftfeuchtigkeit im Zimmer: mittelhoch
Winterhart: keine Frosthärte
Überwintern: Kletterfeigen im Winter deutlich kühler halten, optimal wären circa 5 Grad. Die Pflanze bekommt in den Wintermonaten keinen Dünger.
Giessen: leicht bis mittelstark bewässern, je nach Witterung. Ist die Erde im Topf vertrocknet, verliert der Ficus Pumila Blätter.
Boden: luftiges, humushaltiges Substrat
Düngen: während der Vegetationsperiode in 2-wöchigen Abständen
Vermehren: durch Stecklinge möglich (Trieb- bzw. Kopfstecklinge, vorzugweise mit Luftwurzel). Ungefähr 10 bis 14 Ableger pro Gefäß einpflanzen. Bei ca. 26 bis 27 Grad ziehen.
Schneiden: normal nicht
Umtopfen: gelegentlich, wenn Topf zu klein ist
Lateinischer Name: Ficus Pumila
Synonyme deutsche Namen: Kletterficus, Kletterfeige
Pflanzen-Familie: Maulbeerbäume (Moraceae)
Herkunft: In Asien und Australien liegt der natürliche Ursprung
Blätter: verschiedene Blatt Formen (je nach Sorte)
Blütezeit: keine Blüten
Sorten u. Arten Liste: zu den häufig gehaltenen Ficus Pumila Sorten zählt die Variegata, welche sehr schönes buntweisses Laub hat.
Giftigkeit: ja
Wuchshöhe, Besonderheiten & Wachstum: Rankende Pflanze. Mögliche Größe: Mehrere Meter. Kultivierung auch als Bonsai möglich.