Der echte Feigenbaum wird in vielen schönen Sorten angeboten. In der Zimmerpflanzen Kultur sind Sorten wie Brown Turkey, Brunswick oder Bornholm häufiger zu finden. Dieser Strauch mit baumähnlichen Wuchs und afrikanischer bzw. südeuropäischer Herkunft glänzt vor allem mit dekorativen Blättern. Mit etwas Glück (bei überdurchschnittlich warmer Witterung) entwickelt die echte Feige sogar Blüten und Früchte. Hier eine Pflegeanleitung, die im Großen und Ganzen für verschiedene Sorten gilt. (Abweichungen möglich, beim Kauf auf beigefügte Pflegehinweise achten)
Lateinischer Name: Ficus carica
Synonyme: echter Feigenbaum, echtes Feigenbäumchen
Pflanzen Familie: Maulbeerbaum Gewächse (Moraceae)
Winterhart: Frost ist schädlich. Nur bis mindestens 0 Grad winterfest.
Giftigkeit: Ficus carica gilt als giftig vor allem für Haustiere wie Katzen oder Hunde.
Arten & Sorten: Ficus carica ist in verschieden Sorten erhältlich. gerne kultivier werden beispielsweise:
Ursprung: Beheimatet in Afrika und südlichem Europa
Blätter: gebuchtetes, gelapptes Laub. Sommergrüner Strauch, verliert Blätter
Früchte: rundlich-lange Frucht nach der Blütezeit
Wuchshöhe: Größe zwischen ca. 2,5 und 8 m (Je nach Anzucht, Sorte + Bedingungen)
Standort Ansprüche: Zunächst mehr Schatten. Sobald die Feigenblätter ausgewachsen sind, deutlich mehr Licht geben (Vollsonne) ideale Temperatur um 20 Grad.
Überwintern: Die echte Feige im Winter frostfrei kultivieren. kühl lagern über 0 Grad, kein Düngemittel mehr.
Giessen: wenig bis mittelmäßig im Sommer bewässern, in den Wintermonaten Bewässerung noch reduzieren
Boden: humushaltiges Substrat. Gemischte, fruchtbare Erde mit Lehm- und Kompost
Düngen: 2 x im Monat im Frühling und Sommer Dünger zugeben.
Umtopfen: Nur wenn der Topf zu eng wird umpflanzen.
Krankheiten & Schädlinge: Schildlaus-Befall
Vermehren: Mit Wurzelausläufern, Ablegern bzw. Stecklingen. Temperatur zur Aufzucht ca. 24 - 26 Grad (Erdwärme)