Ganz gleich ob man die Birkenfeige als Bonsai Bäumchen oder große Pflanze kultiviert, als grüne Zimmerpflanze ist sie weit verbreitet. Dabei ist der kleine Baum mit asiatischer Herkunft verhältnismäßig pflegeleicht. Wenn die Birkenfeige Blätter verliert, liegt es häufig an wechselnden Standorten oder Lichtmangel.

Steckbrief

Lateinischer Name: Ficus benjamina

Synonyme: Fikus

Pflanzen Familie: Maulbeerbaum-Gewächse (Moraceae)

Winterhart: Nein, nicht resistent gegen Frost. Normal nur Kultur im Zimmer möglich.

Giftigkeit: Ja. Birkenfeige gilt als giftig: Für Katzen, Hunde und weitere Haustiere sowie Menschen. Kann u.a. Allergien auslösen.

Heimat: Ursprung in Asien

Blätter: klein, tiefgrün

Blüten: Grüne Zimmerpflanze

Wuchshöhe: Erlangt eine Größe bis 220 cm und mehr

Pflege, Standort und Schnitt

Standort Ansprüche: Reichlich Licht bis teilschattig. Keine direkte Sonnenbestrahlung. Denn Standort im Zimmer möglichst nicht wechseln. Die Birkenfeige verliert oft Blätter wenn sie einen neuen Platz bekommt oder sie zu wenig Licht bekommt. Vor allem im Winter kommt es bei Sonnenlichtmangel zu Blattverlust. Aufgrund der Empfindlichkeit bei wechselnden Standorten, ist es auch wenig ratsam, Birkenfeigen ab Frühling auf den Balkon zu stellen. Optimale Temperatur um 20 Grad  = Zimmertemperatur

Überwintern: Auch im Winter wenigstens 15 Grad Raumtemperatur.

Gießen: Erde sollte stets leicht angefeuchtet sein. In den Wintermonaten weniger bewässern und Boden etwas trockener halten. Kein anstauendes Wasser im Topf. In der Sommerzeit Laub einsprühen.

Boden: Humussubstrat. Gut ist beispielsweise Erde mit Kompost- und Torfanteilen vermengt (1:1:1)

Düngen: Ungefähr 2 x pro Monat während der Wachstumsperiode

Vermehren: Mit Stecklingen bei etwa 26 - 28 Grad

Schneiden: Der Schnitt ist kein Muss. Es empfiehlt sich aber in der Regel die Birkenfeige im Frühling zu schneiden, dadurch treibt die Pflanze im Optimalfall sehr schön neu aus. Durch den Rückschnitt wird das Wachstum neuer Blätter angeregt. Alte, kahle Birkenfeigen Pflanzen lassen sich mittels Abmoosung verjüngen.

Umtopfen: Wenn nötig, dann am besten im Frühjahr umpflanzen.

Krankheiten & Schädlinge: Befall mit Spinnmilbe, Schildlaus oder Thripse