Ihr lateinischer Name ist Haemanthus albiflos. Die zähe Zimmerpflanze mit afrikanischer Herkunft bildet weiße Blüten und hängendes fleischiges Laub. Manchmal blüht das Elefantenohr nicht. Dann hat sie wahrscheinlich zu wenig Licht. Wer Katzen, Hamster oder andere Tiere im Haus hat, muss wissen, dass Elefantenohr giftig ist. Hier die wichtigsten Eigenschaften und Pflegehinweise:

Steckbrief und besondere Merkmale

Lateinischer Name: Haemanthus albiflos

Synonyme: Elefantenohrbaum, Elefantenohrbäumchen

Pflanzen Familie: Amaryllis-Gewächse (Amaryllidaceae)

Winterhart: keineswegs winterfest, würde bei Frost kaputt frieren

Giftigkeit: Ja. Unter anderem für Katzen ist die Elefantenohr Pflanze giftig. Auch für  Hamster, Hunde, Kaninchen, Meerscheinchen, weitere Haustiere und Menschen gilt sie als Giftpflanze. 

Ursprung: Afrika ist ihre Heimat

Blätter: fleischiges, herabhängendes Laub in länglicher Form

Blüten: weiße Blütenständen

Blütezeit: Blüht als Zimmerpflanze unterschiedlich, zwischen Sommer und Herbst

Wuchshöhe: erreicht selten ein Wachstum über eine Größe von ca. 40-50 cm hinaus (Zimmerkultur)

Standort und Pflege Tipps

Standort Ansprüche: Ordentlich Licht. Etwas Schatten darf sein. Je schattiger der Standort des Elefantenohrs ist, je mickriger die Blüte. optimale Temperatur: Im Sommer gewöhnliche Raumtemperatur.

Überwintern: Das Elefantenohr kommt im Winter am besten mit ca. 10 bis 16 Grad zurecht. Die Zimmertemperatur darf aber auch etwas höher sein.

Giessen: leicht bewässern, so dass die Erde stets etwas Feuchtigkeit hat. Überschüssiges Gießwasser verursacht häufig ein Faulen der Wurzeln. Im Winter Bewässerung reduzieren. Verwelkte Blätter sind bei dieser Pflanze oft ein Zeichen von Wassermangel.

Boden: Substrat mit leichtem Torf- und Sandanteil

Düngen: Nur wenig Dünger geben

Vermehren: Durch Knollen (Zwiebeln). beste Pflanzzeit: Frühjahr. Diese im Frühling abschneiden, Dann in frische Topferde stecken u. die nächsten 4-5 Wochen dezent wässern.

Schneiden: Nein, keine Notwendigkeit

Umtopfen: möglichst selten umsetzen (etwa nach drei Jahren), da die Pflanze empfindlich dafür ist. Beim Umpflanzen  vorsichtig mit den Wurzeln sein.