Diese Pflanze mit afrikanischer Herkunft ist verhältnismäßig pflegeleicht. Ihre prägnanten Blätter sind eine tolle Deko im Zimmer. Nichts desto trotz ist das afrikanische Bäumchen etwas empfindlich. Der Elefantenbaum geht schnell ein, wenn er z.B. falsch steht oder falsch bewässert wird. Folgendes ist bei der Pflege von Elefantenbäumen zu beachten:
Lateinischer Name: Portulacaria afra
Synonyme: Elefantenfussbaum, Speckbaum
Pflanzen Familie: Portulak Gewächse (Portulacaceae)
Winterhart: Keine Frosthärte, nur Zimmerpflanzen Kultur.
Ursprung: Als Heimat gilt Afrika
Blätter: längliches, ovales Laub
Blütezeit: Blüten sind bei dieser Zimmerpflanze so gut wie nie zu sehen
Wuchshöhe: Im Zimmer etwa 80 - 100 cm Größe. In freier Natur Wachstum bis zu einer Höhe von ca. 350 cm.
Giftigkeit: Nicht bekannt. Wahrscheinlich sind Elefantenbäume schwach giftig. In der Literatur sind keine klaren Hinweise zur Giftigkeit dieser Pflanze zu finden.
Standort Ansprüche: Genug Licht, ein Platz mit wenig Schatten. optimale Temperatur: Zimmertemperatur. In den Sommermonaten ggf. ins Freie stellen, am besten auf dem Balkon. Aber erst langsam an die Sonne gewöhnen.
Überwintern: Der Elefantenbaum muss im Winter ebenfalls recht hell kultiviert werden. Nicht zu kühl lagern. In der Winterzeit keinen Dünger verabreichen.
Giessen: stetig leicht bewässern. In den Wintermonaten Bewässerung runterfahren. Grundsätzlich sollte die Erde nie vertrocknen.
Boden: Kakteensubstrat bzw. Pflanzerde mit Sand zu gleichen Teilen vermengt.
Düngen: Von Frühling (April) bis Ende Sommer (September) in 4-Wochen-Abständen Düngemittel für Kakteen geben.
Vermehren: Mit Stecklingen. Die Ableger sollten ungefähr 8-12cm lang sein. Diese nach dem Abtrennen von der Mutterpflanze etwa 6 bis 8 Tage antrocknen, dann erst die jungen Elefantenbaum Stecklinge pflanzen.
Schneiden: Normal nicht
Umtopfen: Den Elefantenbaum gelegentlich umpflanzen. Ungefähr in Abständen von 3 Jahren in frische Topferde setzen, etwas größeren Topf nehmen.
Krankheiten & Schädlinge: Die Gattung Portulacaria afra wird von Läusen und Milben (Spinnmilben) manchmal befallen.