Auch wenn die Blattfahne giftig ist, als Zimmerpflanze hat sie viele Anhänger. Sie ist recht pflegeleicht und kann mit dekorativen Blättern und Blüten glänzen. Blattfahnen mögen einen halbschattigen Standort. Man kann sie durch Teilung oder Samen vermehren.
Lateinischer Name: Spathiphyllum floribundum
Synonyme: Einblatt
Familie: Aronstab-Gewächs
Winterhart: nein, in unserer Region nicht winterfest
Giftigkeit: Die Blattfahne ist giftig. Katzen, Hunde und weitere Tiere sind genauso von deren Giftstoffe gefährdet wie Menschen.
Heimat: südamerikanische Herkunft
Blätter: Lanzettenartig, lang
Blüten: weiße Blüte mit Spatha. Blütezeit ist im Frühjahr und Sommer
Höhe: Wachstum bis zu einer Größe von ca. 30-50 Zentimetern, manchmal auch Wuchshöhe von 80 Zentimetern und mehr.
Standort: ein teilschattiger bis schattiger Platz. Wenig Licht ohne pralle Sonnenbestrahlung. beste Temperatur gut 20 bis 24° im Sommer
Überwintern: Zimmertemperatur im Winter etwa 18 bis 20°
Bewässerung: regelmäßig etwas Wasser geben. Anstauendes Wasser darf nicht sein. Von Spätherbst an weniger gießen
Substrat: luftige, humose Pflanzerde. PH Werte: leicht sauer. Erdmischungen aus Torf-, Sand- und Kompostanteilen. Ansonsten handelsübliche Erde für Topfpflanzen
Düngen: In der Vegetationsperiode (Frühling bis Herbst) etwa 2 x monatlich Dünger verabreichen. Im Winter bekommt die Pflanze kein Düngemittel.
Vermehrung Eigene Aufzucht mittels Aussaat oder Pflanzenteilung. Blattfahne Samen brauchen eine Keimtemperatur im Bereich 20-24°. Wer die Blattfahne durch Teilung vermehren will kann diese am besten während des Umpflanzens teilen.
Schädlinge / Krankheiten: Pilzkrankheiten kommen nicht so häufig vor. Dafür befallen Schildläuse des öfteren diese Zimmerpflanze.
Umtopfen: Wenn der Topf zu eng wird, die Spathiphyllum floribundum im Frühling in frische Erde umsetzen.