Eine bei uns populäre Pflanze mit südamerikanischer Herkunft, die mit prächtigen Blättern und Blüten glänzt. Besonders zu empfehlen für Hydro-Kultur, ansonsten als normale Zimmerpflanze im Topf.

Steckbrief + besondere Merkmale

Lateinischer Name: Spathiphyllum

Synonyme deutsche Namen: Blattfahne

Pflanzen Familie: Aronstab Gewächse (Araceae)

Winterhart: Muss frostfrei überwintern

Giftigkeit: Ja. Spathiphyllum Pflanzen sind giftig für sämtliche Haustiere wie Katzen, Hunde, Nagetiere und Vögel.

Arten & Sorten: sehr oft kultiviert wird Spathiphyllum wallisii und Spathiphyllum floribundum

Ursprung: Südamerika ist ihre natürliche Heimat

Blätter: längliches Laub

Blüten: Blütenstände mit weisser Spatha (Hochblätter)

Blütezeit: von Frühling (März) bis Sommer (Juli)

Wuchshöhe: Einblatt wächst bis zur Größe v. ungefähr 35 bis 60 cm. Unter idealen Bedingungen ist ein höheres Wachstum auch möglich.

Standort und Pflege Tipps

Standort Ansprüche: Einblätter brauchen einen Standort mit Schatten und etwas Licht. (Teilschattig) Keine volles Sonnenlicht, sonst keine Besonderheiten. ideale Temperatur um 20 - 24 Grad im Sommer. Für feuchte Raumluft sorgen.

Überwintern: auch im Winter nicht kühl lagern. Mindestwert 16 Grad, optimal um 18 - 20 Grad Zimmertemperatur. während des Winters kein Düngemittel

Giessen: Erde stetig bewässern. Kein Stauwasser. Ab Ende Herbst Bewässerung reduzieren.

Boden: humushaltiges, aufgelockertes Substrat. Topferde mit mäßig saurem ph-Wert. Gemischte Pflanzerde mit Kompost, Torferde und Sand.

Düngen: In Abständen von ca. 15-20 Tagen zwischen Frühjahr und Herbst Dünger geben.

Krankheiten & Schädlinge: gelegentlicher Schildlaus-Befall

Schneiden: Normalerweise kein Rückschnitt erforderlich

Vermehren: Einblatt kann durch Teilen oder Aussaat vermehrt werden. Eine Teilung der Pflanze macht man am besten, wenn sie umgepflanzt wird. Temperatur zur Anzucht bzw. Keimung etwa 20 bis 24 Grad.

Umtopfen: Bester Zeitpunkt zum umpflanzen: Frühling