Mit ihren herrlichen Glanzblättern sind Zimmeraralien Pflanzen eine tolle Deko im Haus. Dabei zeigen sich diese Zimmerpflanzen noch sehr pflegeleicht. Trotzdem kommt es schon mal vor, dass eine Zimmeraralie ihre Blätter hängen lässt. Lesen Sie die nachfolgende Pflegeanleitung, um mögliche Ursachen zu finden.
Botanischer Name: Fatsia japonica
Pflanzen Familie: Aralien-Gewächse (Araliaceae)
Winterhart: Japanische Zimmeraralien sind kaum winterfest, sie vertragen nur sehr kurz leichten Frost. Die Frosthärte lässt sich im Freien durch einen entsprechenden Kälteschutz erhöhen. Es empfiehlt sich aber, die Zimmeraralie im Winter ins Haus zu holen.
Giftigkeit: Ja. Für Menschen, und Haustiere wie Katzen sind Zimmeraralien giftig.
Ursprung: Asien
Blätter: Zimmeraralien sind immergrüne Pflanzen. Ihre gelappten grünen Blätter glänzen.
Blüten: Weiß, behaart
Blütezeit: Oktober
Wuchshöhe: ca. 3,5 m
Standort Ansprüche: Leicht sonnig bis teilschattig. In den Sommermonaten am besten Zimmeraralien nach draußen in den Garten oder auf den Balkon stellen.
Überwintern: Die japanische Zimmeraralie muss kühl überwintern. Im Winter sollte die Raumtemperatur ungefähr 9 - 11 Grad Celsius betragen. In sehr warmen Regionen Deutschlands ist eine Überwinterung draußen theoretisch möglich sofern der Frost nicht zu stark ist und die Pflanze zusätzlich geschützt wird.
Gießen: In den Sommermonaten gut bewässern, im Winter Bewässerung deutlich reduzieren. Stark verkalktes Wasser ist ungeeignet.
Boden: Feuchte Pflanzerde, am besten mit Drainage.
Düngen: Zwischen Frühling und Spätsommer alle 7 - 8 Tage Dünger verabreichen.
Vermehren: Am besten durch Stecklinge.
Schneiden: Nein. Für gewöhnlich ist kein Schnitt nötig.
Umtopfen: Nach 2 Jahren umpflanzen. Ideal: Humose, nahrhafte Pflanzerde mit Drainage
Krankheiten und Schädlinge: Mehltau und Blattläuse Befall