Die pflegeleichten, winterharten Windröschen wachsen eigentlich wild in Waldgebieten. Doch die schönen Blumen mit europäischer Herkunft haben längt Einzug in die Beete deutscher Gärten gefunden. In der Blütezeit glänzen sie mit weißen und violetten Blüten.
Standort und Boden: Ein Platz mit etwas Sonnen Licht (Teilschatten). Humoser Gartenboden
Überwinterung: Sie sind winterfest. Windröschen überwintern quasi in der Erde. Frost kann ihnen normalerweise wenig schaden. Weitere Pflege ist im Winter nicht nötig.
Feuchtigkeit: Wenig gießen
Düngung: Keinen Dünger verabreichen
Krankheitsbefall: Schädlingen kommen kaum vor. Auch Pilz Krankheiten nur selten. Am häufigsten: Anemonen-Becherlinge
Pflanzen & Vermehren: Vermehrung durch Teilung der rhizomartigen Wurzelausläufer. Einpflanzen: Windröschen Pflanzen in humushaltige Erde anpflanzen. Zeitpunkt: Herbst. Pflanzlöcher: Rund 5-6cm tief
Rückschnitt: Nicht üblich. Auch vor dem Wintereinbruch sind Windröschen nicht zu schneiden.
Botanischer Name: Anemone nemorosa
Weitere Namen: Anemonen, Geissen-Blümchen, Buschwind-Röschen, Wald-Anemone
Familie Hahnefuss-Gewächs
Giftig? Enthält Giftstoffe, die gefährlich für die Gesundheit werden können.
Heimat: Vor allem Waldgebiete in Europa
Blatt: Blätter haben dunkel grüne Tönung
Blütezeit / Blütenstände: meistens weiße bis violette Blüten. Sie blühen von Frühlinganfang bis Ende Mai
Wachstum: Größe (Höhe) ca. 12-25cm. Sie wachsen flächendeckend am Boden