Wasserplamen bzw Zyperngras sind dekorative Pflanzen mit einer wasserspeichernden Knolle. Ihr Stämmchen ist unten sehr dick und wird bis zur Krone immer dünner.
Standort Bedingungen: Eine Wasserpalme kann braune Spitzen bekommen wenn sie zu wenig Licht hat (es gibt noch andere Ursachen). Gut ist ein heller Platz wo kaum Schatten ist (Vollsonne). Bei Zimmertemperatur kultivieren.
Überwinterung: im Winter Wasserpalmen bei mäßiger Temperatur halten. Etwa 10 bis 12° Celsius wären am besten.
Winterfest: Keine Frosthärte
Bewässern: Boden relativ trocken halten, insgesamt wenig gießen. Im Winter noch weniger Feuchtigkeit.
Dünger: In der Sommerzeit zweimal im Monat, in der Winterzeit einmal im Monat düngen.
Erde: wasserdurchlässiger Lehm-Sand-Boden mit Kalk. handelsübliches Substrat für Kakteen
Schädlings- / Krankheitsbefall: am häufigsten Milben (Spinnmilbe)
Umpflanzung: Ungefähr im dritten Jahr in größeren Topf umsetzen. Beim umtopfen unbedingt frische Topferde verwenden.
Schnitt: Gewöhnlich ist kein zurückschneiden von Nöten
Vermehrung: Am besten kann man die Wasserpalme mit Samen einpflanzen. Die Saat braucht eine Temperatur zur Keimung von etwa 20° Celsius (Bodenwärme). Ableger haben Wasserpalmen nur gelegentlich, damit ließen sie sich alternativ neu anpflanzen.
Botanischer Name: Beaucarnea recurvata (ehemals Nolina recurvata)
Andere Namen: Zyperngrass, Flaschenbäumchen
Pflanzenfamilie: Drachenbäume
Giftig: die Wasserpalme ist für Katzen wahrscheinlich etwas giftig. In der Fachliteratur taucht sie teils als leicht giftige Pflanze auf. Es gibt aber auch Behauptungen, dass sie ungiftig sei. Vorsichtshalber sollte man beim Kauf genauer nachfragen. Oder ganz auf die Pflanze verzichten.
Herkunft: Lateinamerika (Mexiko)
Laub: lange, mittelgrüne Blätter
Blüte & Blütezeit: bei dieser Pflanze eine Rarität
Größe: erreicht als Zimmerpflanze eine Höhe von ungefähr 0,8 - 1,2 Metern. In ihrer Heimat deutlich höheres Wachstum, dort ist eine Wuchshöhe von 2 Metern und mehr möglich.