Die bekannte Strauchveronika, auch als Hebe bekannt, hat ihren Ursprung in Neuseeland. Sie wird zu einem bis zu zwei Meter großen Strauch mit länglichen Blättern. Die Blüten, die von Juli bis Oktober anzutreffen sind, weisen meist eine violette Färbung auf. Es gibt Strauchveronika allerdings auch mit roten oder gar weißen Blüten.

Besonders gut ist die Strauchveronika für den Garten geeignet, aber auch im Kübel wächst sie sehr gut. Dieser sollte allerdings etwas größer ausfallen, um dem Strauch genügend Raum zum Wachsen zu geben. Als Standort ist am besten ein kühler, aber sonniger Platz geeignet. Aber Vorsicht, direkte Sonne, vor allem Mittags mag die Hebe nicht.
Gegossen werden muss besonders im Sommer häufiger. Bei Trockenheit zeigen sich schnell gelbe Blätter. Im Winter hingegen nur mäßig gießen und Staunässe vermeiden. Gedüngt wird wöchentlich in den Sommermonaten.

Eine Überwinterung ist bei einigen der Strauchveronika Arten möglich. Bei Pflanzen, welche sich im Garten befinden, genügt es meist schon diese zeitig mit Reisig zu bedecken. Kübelpflanzen können an einen kühlen, aber sonnigen Standort verbracht werden. Eine gleichmäßige Temperatur von unter 8° ist für die Überwinterung ideal. Heben können den Winter dabei ebenso im Wintergarten verbringen.

Mit ein wenig Pflege kann die Strauchveronika in jedem Garten, Terrasse oder auf dem Balkon sehr gut kultiviert werden. Sie ist wegen der vergleichsweise leichten Pflege sehr beliebt. Dennoch können auch bei der Hebe gewisse Krankheiten auftreten. Um einen Befall von Schimmel und Pilzen zu vermeiden, ist es wichtig überschüssige Nässe mit einer geeigneten Bodendränage zu vermeiden und abgestorbene Pflanzenteile zu entfernen. Bei Pflanzenläusen können die gängigen Bekämpfungsmittel eingesetzt werden und erzielen dabei sehr gute Ergebnisse.