Die immergrüne Myrte bzw Brautmyrte ist ein hübscher Strauch mit mediterraner Herkunft. Er wird gewöhnlich als Zimmerpflanze kultiviert. Lesen Sie hier, welche Pflegehinweise bei der Anzucht von Myrten von Bedeutung sind.
Lateinischer Name: Myrtus communis
Synonyme: Gemeine Myrte, Brautmyrte
Pflanzen Familie: Myrten Gewächse (Myrtaceae)
Winterhart: Nein, empfindlich bei Frost.
Heimat: Der natürliche Ursprung dieser Pflanze liegt im mediterranem Raum (Mittelmeer)
Blätter: ledriges Laub
Blüten: weisse Blütenstände
Früchte: Dunkel blaue Beeren, nicht essbar.
Besonderheiten / Bedeutung in der Medizin: Das Blätteröl (ätherisch) wird in der medizinischen Industrie u.a. bei Atemwegbeschwerden genutzt.
Wuchshöhe: Größe bis über 4 m in der Natur. Als Zimmerpflanze im Topf deutlich kleiner.
Standort Ansprüche: Ein Platz mit viel Licht (Vollsonne). Ideale Temperatur im Sommer um 17 Grad
Überwintern: Die nicht winterharte Myrte im Winter kühler halten, etwa 6 bis 10 Grad Celsius im Raum. Kein Dünger im Winter verwenden.
Gießen: Wenig bewässern, kein hartes Gießwasser.
Boden: Humusreiches, aufgelockertes Substrat mit saurem ph-Wert. Keine kalkreiche Erde.
Düngen: Etwa 2 x pro Monat in der Sommersaison
Vermehren: Myrte mit Stecklingen oder Samen anpflanzen. In der Sommerzeit Stecklinge von blühlosen Zweigen abtrennen. Temperatur zum Wurzeln: ungefähr 16 bis 21 Grad.
Schneiden: Man kann Myrte stark zurückschneiden. Bei starkem Schnitt bildet die Brautmyrte jedoch keine Blüten. Beste Zeit für den Rückschnitt: Im Herbst. Durch häufiges beschneiden wächst der Strauch schön buschig.
Umtopfen: Jungpflanzen am besten jedes Jahr im Frühjahr umpflanzen. Altpflanzen nur hin und wieder in neuen Topf setzen.
Krankheiten & Schädlinge: Befall mit Schildlaus