Die mehrjährigen winterharten Alant Pflanzen sind im Garten ausdauernde Stauden und fallen vor allem durch ihre gigantischen ovalen Blätter auf. Ihre natürliche Herkunft ist Asien, in ihrer Heimat herrschen ähnliche klimatische Bedingungen wie bei uns. Im großen und ganzen zeigt sich echter Alant daher pflegeleicht im hiesigen Klima.
Botanischer Name: Iluna helenium
Synonyme: Helenenkraut, Alantwurz, Olant
Pflanzenfamilie: Korbblüten-Gewächs
Winterhart: Ja, die echte Alant Pflanze verträgt Frost.
Weitere Arten und Sorten: Dürrwurz-Alant / Dürrwurz (Inula conyzae), Zwergalant (Inula ensifolia), Riesenalant (Inula magnifica) , Schwertalant / Schwertblättriger Alant und Alant Golijs, Himalaya-Alant (Inula hookeri)
Ursprung: Asien
Blätter: Blattnarben, filzige Blätter
Blüten: gelb
Blütezeit: Von Juli - August
Wuchshöhe: Etwa 1,6 - 1,8 m
Standort Ansprüche: Sonniger oder teilschattiger Platz. Optimal ist Halbschatten.
Überwintern: Überwinterung im Garten kein Problem, echter Alant ist winterfest
Gießen: In Trockenperioden bewässern, Stauwasser aber meiden. Verträgt Trockenheit gut.
Boden: Tiefgehender Humusboden.
Düngen: Alant braucht viele Nährstoffe. Am besten ordentlich Kompost oder Dung geben
Vermehren: Durch Teilen im Frühling
Pflanzzeit: Jungpflanzen: April - Mai. Pflanzabstände ca. 35cm, Reihenabstand ca. 65cm. Aussaat im März
Schneiden: Alant im Frühling nah am Boden zurückschneiden
Krankheiten und Schädlinge: Selten: Zikade, Schildkäfer, Echter Mehltau- und Gelbrostbefall
Wirkung als Heilpflanze: Alant wird u.a. gegen Atemwegserkrankungen und Verdauungsstörungen verwendet. Alant Salbe wird heilend bei Hautproblemen eingesetzt. Viele Menschen reagieren allerdings allergisch auf Alantpräparate. Dazu kommen einige Nebenwirkungen und der bittere Geschmack. Grundsätzlich ist unbedingt davon abzuraten jegliche Heilexperimente mit selbst gezüchteten Alanten respektive Präparaten durchzuführen, erst recht nicht ohne ärztlichen Rat.