Das seltene europäische Adonisröschen ist eine sehr giftige, wild wachsende Staude, die unter Naturschutz steht. Trotz ihrer extremen Giftigkeit wird diese Wildstaude homöopathisch sehr gering dosiert eingesetzt. Adonisröschen Pflanzen sind alles andere als pflegeleicht, selbst Profis haben Probleme sie richtig zu kultivieren. Die unten aufgeführte Pflegeanleitung enthält die wichtigsten Hinweise für eine erfolgreiche Kultur von Adonis Stauden.
AndereNamen: Frühlings-Adonisröschen, Frühlings-Adonis, Teufelsauge, Blutströpfchen Adonis, Blutauge, Böhmische / Falsche Nieswurz
Pflanzenfamilie: Hahnenfuß-Gewächse (Ranunculaceae)
Weitere Arten: Sommer Adonisröschen (Adonis aestivalis) / Herbst-Feuerröschen (Adonis annua)
Ursprung: Asien
Aussehen: Gold gelbe Blüten, gefiederte Blätter und rote, einjährige Arten
Blütezeit: April bis Mai
Wuchshöhe: Etwa 15 - 35 cm
Giftig: Alle Arten sind extrem giftig
Medizinische Bedeutung / Wirkung: Wird in sehr geringen Mengen (Homöopathie) teils zur Heilung eingesetzt. Anwendung z.B. bei niedrigem Blutdruck und Rheuma. Bei zu hoher Dosierung ist die Wirkung giftig, auch tödlich.
Boden und Standort Bedingungen: Europäische Adonisröschen Arten: Viel Sonnenlicht. Nährstoffarmer, kalkreicher und durchlässiger Boden. Asiatische Arten: halbschattige Plätze. Humoser kalkloser Boden.
Gießen: Erde eher trockener halten
Düngen: Nicht notwendig
Vermehren: Die Vermehrung ist sehr schwer. Adonisröschen lassen sich mit Samen vermehren oder nach der Blütezeit durch Teilen der Pflanze