In der Blütezeit zeigen Anemonen weiße und lila Blüten. Die ursprünglich wilden Blumen, deren Heimat Europa ist, sind immer öfter als Kulturpflanze im Garten zu finden. Der Handel bietet diverse Sorten an. Von Natur aus ist die Anemone winterhart und kann im Garten gut überwintern. Im Winter halten sich ihr Sprossen geschützt vor Kälte im Boden. Insgesamt brauchen die hübschen Pflanzen wenig Pflege.
Synonyme: Hexenblumen, Hexenblümchen, Waldanemonen, Buschwindröschen
Pflanzenfamilie: Ranunculaceae - Hahnenfußgewächs
Winterhart: Die Anemone ist von Natur aus winterfest. Prinzipiell kann deren Pflanzenspross auch im Garten unter der Erde den Winter verbringen.
Giftigkeit: Giftig für Haustiere und Menschen. Die Giftigen Stoffe von Anemonen können mitunter folgende Symptome auslösen: Erbrechen, Störungen des Nervensystems und weitere Beschwerden. Gefährdet sind Menschen sowie Hunde, Katzen und weitere Haustiere. Andererseits wird sie wie viele Giftpflanzen auch in der Medizin und Homöopathie in äußerst geringer Dosierung als Heilpflanze genutzt.
Sorten: Es gibt diverse Anemone Sorten und ständig kommen neue hinzu. Gerne kultiviert werden beispielsweise: Herbstanemone - Anemone hupehensis, Anemone Japonica Hybride Andrea Atkinson & Honorine Jobert, Frühlingsanemone - Anemone Blanda, Großes Windröschen - Anemone sylvestris
Ursprung: Die Herkunft der Pflanze ist Europa.
Laub: Dunkelgrüne Blätter
Blüte: weiße, violette, rosane oder rote Blüten. Blütenstünde häufig mit gelben Kern
Blütezeit: Vom zeitigen Frühjahr (März) bis zum Frühlingsende (Mai)
Weitere Merkmale, Größe: Erreicht eine Höhe bis etwa 25 Zentimeter. Durchschnittliche Wuchshöhe: Ungefähr 14 - 18 Zentimeter
Standort Ansprüche: Gering. Licht und Schatten (Halbschatten)
Überwinterung: Die Anemone kann im Garten überwintern. Im Winter verbleiben die Pflanzensprosse im Gartenboden vor Frost geschützt und wachsen gegen Ende des Winters von Neuem aus dem Boden.
Bewässern: Nur mäßig gießen. Verträgt Trockenheit.
Erde: Humusboden
Dünger: Nicht düngen. Buschwindröschen sind pflegeleicht und brauchen keine künstliche Nährstoff Versorgung.
Vermehrung: Man kann die Anemone durch teilen vermehren. Geteilt werden die Wurzeln. Die Pflanze vermehrt sich aber auch von selbst.
Pflanzung: Anemone Pflanzen in humosen Gartenboden setzen. Empfohlene Pflanztiefe: Gut 5 Zentimeter. Beste Pflanzzeit: Herbst.
Schnitt: Gewöhnlich ist es nicht notwendig Anemonen zu schneiden. Selbst im Herbst brauchen sie keinen Rückschnitt um über den Winter zu kommen.
Befall durch Schädlinge oder Krankheiten: Manchmal Pilzbefall, in erster Linie der Anemonenbecherling.