In vielen Parks und Gärten findet sich Rhododendron. Er wird vor allem wegen seiner Pflegeleichtigkeit sehr geschätzt. Dabei gibt es eine Vielzahl von Rhododendren Arten. Einige von ihnen sind kleine Sträucher, die lediglich eine Höhe von ca. 1,50m erreichen, anderen zählen zu den Bäumen und werden mehrere Meter groß. Es gibt ihn häufig als immergrüne Pflanze, allerdings treten auch laubwerfende Arten auf.
Beliebt bei Gärtnern ist immergrüner Rhododendron in den unterschiedlichsten Farben. Damit die Blüten im Frühling zahlreich und kräftig auftreten können, ist neben der richtigen Pflege auch der passende Standort entscheidend. Rhododendren mögen kalkfreien, sauren Boden. Am schattigen und lichten Plätzen fühlen sich die Sträucher besonders wohl, dabei zeigt sich zu viel Sonneneinstrahlung, besonders mittags, ebenso schädlich wie zu wenig. Dadurch wird nicht nur die Blütenzahl beeinflusst, sondern es treten noch verfärbte Blätter auf. In der Tat ist es so, dass die meisten Krankheiten und Schädigungen am Rhododendron durch falschen Standort auftreten. Ist dieser aber von Beginn an gut gewählt, ist auch die spätere Pflege kein Problem mehr.
Gedüngt wird Rhododendron regelmäßig zur Blütezeit, zusätzlich kann mit Humus und Rindenmulch gearbeitet werden. Damit sollte bereits beim Einpflanzen der Boden angereichert sein, um eine optimale Basis für das Wachstum zu schaffen.
Rhododendren Pflanzen im Frühling und Sommer regelmäßig bewässern, ab Herbst weniger. Der Strauch überwintert in hiesigen Breitengraden sehr gut und braucht während der Zeit kaum Pflege.
Zur Pflege gehört auch immer das richtige Schneiden. Da der Strauch sehr rasch wächst, kommt es nicht selten zu unerwünschten Größen. Damit Rhododendron nicht beginnt zu wuchern, kann dieser gezielt einigen Trockenphasen unterzogen werden, in denen das Gießen verzögert wird. Zudem auch Neutriebe kürzen, wenn der Wuchs nicht optimal ist. In der Regel genügt es schon, trockenes Holz des Vorjahres zu entfernen.