Mit ihren prächtigen, grünen Blattwedeln sind Bergpalmen ein wahrer Hingucker als Zimmerpflanze. Zudem sind sie sehr robuste Pflanzen. Ihre Heimat sind die Tropenwälder Mittel- und Südamerikas. Chamaedorea Palmen wachsen relativ klein im Verhältnis zu anderen Palmenarten, daher eignen sie sich bestens zur Kultivierung in Kübeln. Die folgende Kultur Anleitung zeigt worauf es bei der Haltung dieser Palmen ankommt.
Botanischer Name: Chamaedorea elegans
Pflanzen Familie: Palmen-Gewächse (Arecaceae)
Winterhart: Keineswegs. Absolut nicht Frost verträglich
Giftigkeit: Ja. Giftig für Menschen, Katzen, Vögel und andere Haustiere.
Arten: Es gibt über 100 Bergpalmen Arten. Zu den häufiger kultivierten zählen u.a. folgende:
Herkunft: Hat ihren Ursprung in Tropen Zentralamerikas + Südamerikas
Blätter: Grüne Wedel
Blüten: Gelb
Blütezeit: Zu jeder Jahreszeit
Wuchshöhe: Als Topfpflanze eine Größe von ca. 40 - 120 cm
Standort Ansprüche: Kein pralles Sonnenlicht, dennoch genug Licht. Auch Teilschatten. Ideale Temperatur: Um die 20 Grad.
Überwintern: Im Winter bei ungefähr 13 bis max. 15 Grad halten.
Gießen: Leicht bewässern, bei Hitze im Sommer deutlich mehr Wasser geben. Pflanzenwedel einsprühen. Im Winter nur wenig gießen.
Boden: Substrat mit Lehmanteil
Düngen: Zwischen März und September etwa alle 10 Tage Dünger geben.
Vermehren: Durch Aussaat oder Teilen. Die Sämlinge als erstes in aufgewärmtem Wasser weich machen. Dann die Samen Erde mit Torf- und Sandanteilen legen bei einer Temperatur von ca. 25 - 27 Grad. Die Saatschale am besten mit Folie bedecken. Alternativ: Stecklinge vom Palmenfuß nehmen.
Schneiden: Diese Pflanze wird normalerweise nicht geschnitten.
Umtopfen: Spätestens wenn der Wurzelballen den ganzen Pflanztopf füllt sollte man umpflanzen und zwar im Frühjahr.
Krankheiten & Schädlinge: Am häufigsten Schildlaus-, Blasenfuss- und Spinnmilbenbefall