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    Puya Pflanze: Pflege und Überwinterung

    Eine recht exotischer Zimmerpflanze mit markanten dornigen Blättern. Ihre Heimat sind heißtrockene Gebiete in Süd- und Lateinamerika. Daher muss sie im Haus mit viel Sonne und warmer Zimmertemperatur aufgezogen werden. Für die heimische Anzucht kommen beispielsweise die Puya Chilensis oder auch die Riesenbromelie Puya Raimondi in Frage. Im Handel werden allerdings nur wenige Puya Sorten angeboten.

    Pflege und Überwinterung

    Standort-Ansprüche: Hell, warme bis mäßige Zimmertemperatur im Sommer. Zimmer gut lüften, aber zugige Luft dennoch meiden.

    Winterhart: Nein

    Überwintern / Pflege im Winter: Braucht auch im Winter Licht, bei einer Temperatur von circa 9 - 12 Grad kultivieren. Bewässerung stark runterfahren, Erde stark trocknen lassen.

    Giessen: Laufend leicht bewässern in der Sommerzeit. Hin und wieder mit Wasser einsprühen.

    Boden: Sandhaltiges Substrat mit Drainage, eine Schicht aus Granulat bzw. Tonsplittern ist ideal.

    Düngen: 1 x monatlich geringe Mengen Dünger (flüssig)

    Vermehren: Eine Puya kann mittels Teilen oder Kindeln vermehrt werden. Pflanzzeit: Später März. Dann die Ableger bei hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen vorziehen.

    Umtopfen: In neue drainierte Erde mit erhöhtem Sandanteil setzen. Zeitpunkt: Frühjahr (März)

    Steckbrief

    Botanischer (lateinischer ) Name: Puya

    Herkunft: Süd- bzw. Lateinamerika

    Blätter: dornig, lang und dünn. Farbe: grün-gräulich

    Blütezeit: Keine Blüte bei Kultivierung im Zimmer

    Kultivierte Arten:

    • Puya alpestris
    • Puya berteroniana
    • Puya mirabilis
    • Puya Chilensis
    • Puya Raimondi 

    Wuchshöhe, Wachstum u. Besonderheiten: Wächst mehrjährig. Kann mehrere Meter gross werden (je nach Art), auch als Kübelpflanze.


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