Sie zeigt keine Blüte. Doch die Zimmerpflanze glänzt mit großen, gemusterten Blättern. Dabei gibt es bei den angebotenen Syngonium Arten unterschiedliche Blattmuster in weiss- und Gelbtönen. Ihre Heimat sind feucht-warme Wälder Lateinamerikas. Es gilt, den Pflanzen ein ähnliches Klima im Haus zu schaffen. Die Purpurtute braucht einen hellen Standort ohne direkte Sonne. Bekommt sie gelbe Blätter, kann es am direkten Sonnenlicht liegen. Oder an falscher Pflege. Mit Stecklingen kann man Purpurtuten vermehren.

Hinweis: Die Purpurtute ist giftig Wer Katzen und andere Haustiere, kleine Kinder oder ein Baby hat, sollte entsprechend vorsichtig sein.

Pflege und Vermehrung

Standort-Ansprüche: Die Arten mit grünen Blättern möchten Schatten und Licht haben. Die mit bunten Blättern brauchen mehr Sonnenlicht. Allerdings dürfen auch sie keine direkten Sonnenstrahlen abbekommen. In voller Mittagssonne (durch Fensterglas) können die Blätter regelrecht in der Sonne verbrennen, vor allem im Sommer. Temperatur: um 20 Grad sind ideal. Luftfeuchtigkeit im Zimmer: Hoch. Die Pflanze kann ab späten Frühling auf dem Balkon stehen.

Winterhart: Nein, darf nur frostfrei im Haus gehalten werden.

Überwintern / Pflege im Winter: Bei etwa 16 - 19 Grad Zimmertemperatur hell lagern. Keine Düngung im Winter.

Giessen: in gleichen Abständen wässern. Am besten so bewässern, dass der Topfballen stets etwas Feuchtigkeit behält. Möglichst kein kalkhaltiges Gießwasser verwenden.

Boden: Aufgelockertes Substrat mit ausreichend Humus. ph-Wert: mäßig sauer. Gut ist z.B. gemischte Erde aus Kompost, Sandkörnern, Lehmerde und Torferde.

Düngen: 2 mal jeden Monat. Den Dünger nur in der Vegetationszeit verabreichen.

Häufige Krankheiten + Schädlinge: Gelegentlich werden Purpurtuten von Läusen befallen, in erster Linie tritt die Schildlaus auf.

Vermehren: Lässt sich mit Stecklingen gut vermehren. Diese am besten mit Glasabdeckung vorziehen. Erdtemperatur: Circa 21 bis 24 Grad Celsius.

Umtopfen: Nur wenn der Topf zu eng ist umpflanzen. Bester Zeitpunkt: Frühjahr. Dabei immer die alte Topferde durch neue ersetzen.

Steckbrief und Giftigkeit

Botanischer (lateinischer ) Name: Syngonium podophyllum

Synonyme: Syngonium arrow

Pflanzen-Familie: Aronstab-Gewächse

Herkunft: ursprünglich aus den Tropen Lateinamerikas

Blätter: grün oder bunt gemustert (weiß, gelb)

Blütezeit: Bei Zimmerkultur zeigen sich keine Blüten.

Giftigkeit: Verschiedene Pflanzenteile der Syngonium podophyllum sind giftig, insbesondere die Stiele u. Blätter. Betroffen können Haustiere oder Menschen sein. Es können unter anderem Symptome wie Reizungen der Schleimhaut auftreten.

Wuchshöhe, Wachstum u. Besonderheiten: Durchschnittliche Größe als Toppflanze ca. 20 - 60 cm. Die rankenden Triebe können aber auch länger wachsen, je nach Anzucht, Sorte usw.