Sie heißt auch Tillandsie (Tillandsia flabellata / seleriana) In freier Natur wächst die Luftnelke vor allem an Bergwänden und Bäumen. Im Haus und Garten verlangt sie gute Pflege. Tillandsien haben nur eine kleine Anzahl an Wurzelausläufern, die ihnen Halt auf festem Grund geben. Die artenreiche Pflanzengattung hat ihre Heimat im Latein- bzw. südamerikanischem Raum. Im Zimmer kultiviert man die Luftnelke meist auf Holz oder Steinen. Charakteristisch sind ihre intensiven Blütenfarben.
Lateinischer (botanischer) Name: Tillandsia flabellata / Tillandsia seleriana
Synonyme: Tillandsie
Pflanzen-Familie: Ananas Gewächse
Herkunft: Lateinamerika
Blätter: gräulich schuppige Blätter
Blüten: Blütenstände in verschiedenen Farben erhältlich
Blütezeit: unterschiedlich
Arten & Sorten: Etwa 420 Arten, im Handel gibt es unzählige Zuchtsorten
Wuchshöhe, Wachstum + Besonderheiten: wird ca. 20 - 40 cm groß (je nach Sorte und Anzucht)
Standort-Ansprüche: Im Haus: Ein Platz mit Licht, jedoch keine pralle Mittagssonne im Sommer. Im Garten bzw. auf dem Balkon: Ebenfalls nicht in den Schatten stellen. Viel Sonnenlicht aber erst langsam die Pflanze an die Sonne gewöhnen. Temperatur im Sommer: warm um 20 Grad. Luftfeuchtigkeit im Zimmer: mittel
Winterhart: nein
Überwintern: Im Winter frostfrei und mäßig warm halten. Zimmertemperatur circa 12 - 18 Grad.
Giessen: jeden Tag einsprühen während des Sommers. In der Winterruhe alle 3-4 Tage besprühen. Weiches Gießwasser (ohne Kalk) verwenden.
Boden: meist kein Substrat nötig. Große Tillandsienarten, die im Topf aufgezogen werden, wachsen in gemischter Erde mit Sandkörnern, Moos, Laub und Nadeln.
Düngen: 2 mal pro Monat während der Sommersaison Dünger (Volldünger) sprühen
Vermehren: mittels abtrennen der Kindel. Die Ableger trennen, sobald diese etwas die Hälfte der Größe ihrer Mutter erreicht haben.