###RIGHT###
GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Curcuma Pflanze - Safranwurz

    Ihre Herkunft ist der asiatisch-australische Raum. Curcuma sind keine immergrünen Pflanzen, im späten Herbst fällt ihr Laub ab. Zur Überwinterung holt man deren Wurzelausläufer aus dem Boden, um sie an einem trockenem Platz mäßig warm zu lagern. Zur Blütezeit im Frühling zeigt die Pflanze erneut ihre lila-rosa oder weißen Blüten. In der Regel wird Safranwurz in Kübeln kultiviert. Was bei der Kultivierung der typischen Kübelpflanze wichtig ist, zeigt die unten beschriebene Anleitung.

    Steckbrief und Besonderheiten

    Lateinischer Name: Curcuma alismatifolia

    Pflanzen Familie: Ingwer Gewächse (Zingiberaceae), Knollenpflanzen

    Winterhart: Nein. Die Knollen sind empfindlich bei Frost.

    Giftigkeit: Safranwurz gilt als kaum giftig. Für Katzen und weitere Haustiere dürfte keine große Gefahr bestehen. Hinweis: Es gibt kaum Pflanzen, die 100 % ungiftig sind, fast jede enthält giftige Pflanzenteile.

    Ursprung: Australien und Asien

    Blätter: Sommergrün, verliert ab November die Blätter

    Blüten: Blütenstände in verschiedenen Farben. Filigrane Blüte in weiß, lila oder Rose

    Blütezeit: Mitte bis Ende Frühling

    Wuchshöhe: Erreicht eine Größe zwischen 45 und 70 Zentimeter

    Pflege und Überwinterung

    Standort Ansprüche: Plätze mit Licht. Pralles Sonnenlicht aber meiden. optimale Temperatur ca. 18 bis 22 Grad. Zimmer mit trockener Luft sind ok. Im Sommer ins Freie auf Balkon oder Terrasse stellen.

    Überwintern: Curcuma Knollen auch im Winter mäßig warm halten. Raumtemperatur ungefähr 14 - 16 Grad. Die Knollen müssen frostfrei lagern. Im nächsten Frühling treiben sie wieder ab ca. 22 Grad aus.

    Gießen: Gut bewässern in der Blühperiode. Die Curcumablüten dürfen kein Wasser abbekommen. Gießen, sobald der Boden angetrocknet ist. Bewässerung nach der Blüte reduzieren.

    Boden: Aufgelockertes, humoses Substrat. Am besten mit Drainage

    Düngen: In Abständen von 2 bis 3 Wochen flüssigen Dünger geben.

    Vermehren: Teilen der Wurzelausläufer (Rhizome)

    Schneiden: Nein. Wenn die Blätter verwelkt sind, werden ohnehin nur die Knollen über den Winter gebracht.

    Umtopfen: Die Knollen jedes Jahr aufs Neue umpflanzen.  Pflanzzeit: Frühjahr

    Krankheiten & Schädlinge: Blütenfäulnis, wenn die Blüten nass werden. Des öfteren Befall mit Spinnmilbe


    Weitere Themen: