Wer hübsche, blau blühende Blumen für Kübel sucht, sollte sich diese Pflanze mit asiatischer Herkunft näher ansehen. In der Blütezeit zeigen Bartblumen prächtige Blautöne. Es gibt sie in etlichen Arten bzw. Sorten. Als Hybride ist die Clandon-Bartblume sehr begehrt. Unter den Zuchtsorten stehen die Caryopteris Grand bleu oder Heavenly blue hoch in der Gunst.
Erfreulicherweise leidet die Bartblume an Krankheiten nur selten. Überhaupt zeigt sie sich recht pflegeleicht.
Botanischer Name: Caryopteris x clandonensis
Synonyme: Clandon Bartblume
Pflanzen Familie: Lippenblütler - Lamiaceae
Winterhart: Nein. Die Bartblume ist empfindlich gegen Frost.
Arten: Bekannt sind ca. 20 verschiedene Bartblumen Arten z.B.
Caryopteris divaricata
Graufilzige Bartblume caryopteris incana
Sorten: Es gibt zahllose, gezüchtete Bartblumen Sorten. Zu den beliebtesten zählen unter anderem:
Ursprung: Asien ist die natürliche Heimat
Blätter: lange, dunkelgrüne Spitzblätter
Blüten: Meist Blau, je nach Art bzw. Sorte
Blütezeit: Im Spätsommer zwischen August und September
Wuchshöhe: Rund 60 - 90 cm
Standort Ansprüche: Viel Licht. Ein geschützter, sonnereicher Platz ist ideal.
Überwintern: Die Bartblume kann mit wenig oder viel Licht überwintern. Optimale Temperatur im Winter: Ungefähr 6-9 Grad.
Gießen: Zwischen Spätfrühling (Mai) und Sommerende (September) stetig leicht bewässern. Es darf sich kein Wasser stauen.
Boden: Humuserde mit Lehm- und Sandanteilen.
Düngen: Im Frühling und Sommer einmal pro Monat Dünger geben
Pflanzen und Vermehren: Mit Ablegern oder Samen. Wer Bartblumen mit Samen anpflanzen will, sollte als Pflanzzeit den Frühling wählen. Allerdings geht die Pflanzung mit Samen des öfteren schief. Wesentlich einfacher geht es mit Stecklingen oder mit dem Setzen von Jungpflanzen aus dem Handel.
Schneiden: Im Frühjahr (April) sollte man die Bartblume zurückschneiden, und zwar so kurz, dass sie nach dem Rückschnitt ungefähr noch 60 - 70 Prozent der Ursprungslänge hat.
Umtopfen: Am besten im Frühling umpflanzen
Krankheiten & Schädlinge: Tauchen nur selten auf