Diese Rankpflanze mit südamerikanischer Herkunft klettert im Garten mehrere Meter empor. Im Garten ist die Feuerbohne eine Pflanze, die nicht bloß schön nach oben rankt. Ihre Keimlinge und gekochten Bohnenfrüchte sind auch zum Verzehr geeignet. Roh sind die Bohnen allerdings giftig.
Lateinischer Name: Phaseolus coccineus
Winterhart: nein. In unserem Breitengrad ist die Feuerbohne nicht frostfest und wird nur einjährig angebaut.
Giftigkeit: Wie alle rohen Bohnen sind auch ungekochte Feuerbohnen giftig. Sie müssen auf wenigstens 75 Grad Celsius erwärmt werden um die giftigen Substanzen zu neutralisieren.
Ursprung: ihre Heimat ist Südamerika
Blätter: gelapptes Laub
Blüten: rote Blütenstände
Blütezeit: Im Sommer von Juni bis September
Wuchshöhe und Besonderheiten: Wachstum bis etwa 5 Meter Höhe möglich. Schnellwüchsige Kletterpflanze. Häufig kultivierte Gartenpflanze.
Standort Ansprüche: Volles Licht oder Teilschatten. Sehr gut macht sich die Feuerbohne im Kübel auf dem Balkon. Die Pflanzen brauchen eine Rankhilfe (Rankgitter, Spalier, Draht oder Stange)
Überwintern: Entfällt, da nur einjährige Kultivierung. Im Frühjahr werden Feuerbohnen neu gesät
Giessen: Kübelpflanzen bei, heißem trockenem Wetter jeden Tag Wasser geben.
Boden: kompostierte Erde / fruchtbares Substrat für Kübelpflanzen
Düngen: Alle 4 Wochen Dünger geben.
Pflanzen / Vermehren: Werden nebeneinander Feuerbohnen angepflanzt, ist ein Pflanzabstand v. etwa 30 Zentimeter empfehlenswert. Sie werden durch Aussaat vermehrt. Beste Pflanzzeit für Samen: Spätfrühling (Mai) Man sollte die Saat ca. 10 Stunden in vorgewärmtes Wasser aufweichen lassen. Dies sorgt für eine optimale Keimung der Feuerbohne.
Schneiden: unüblich, da diese Kletterpflanze im nächsten Frühling neu ausgesät wird