Es ist ein schöne, teppichwüchsige Zimmerpflanze. Sie entwickelt aparte, kleine Blätter und filigrane Blütenstände. Später wachsen aus der Blüte rote Beerenfrüchte, die aber nicht essbar sind. Korallenmoos ist giftig. Von der ursprünglichen Heimat (Süd- bzw. Lateinamerika) ist die Nertera Pflanze mäßige Wärme gewohnt. Entsprechend muss die Aufzucht im Zimmer sein. Manchmal wächst Korallenmoos nicht richtig, was oft an falscher Pflege liegt.
Standort-Ansprüche: Teilschatten oder ganz heller Standort. aber direktes Sonnen Licht meiden. Temperatur: mittelwarm im Sommer , ca. 17 - 19 Grad wären ideal
Winterhart: nein Nertera granadensis ist nicht winterfest. Vor erstem Frost vom Balkon ins Haus holen.
Überwintern: Korallenmoos etwas kühler über den Winter bringen, optimale Zimmertemperatur im Winter ca. 11 bis 14 Grad. Pflanze trockener als im Sommer halten. Winterpflege: wenig giessen, alle 2 Monate etwas Dünger
Giessen: maßvoll bewässern, die Erde braucht stetig etwas Feuchtigkeit.
Boden: normales Substrat mit pH-Wert von ca. 5
Düngen: 1 x monatlich während des Sommers und in 2-monatigen Abständen während der Wintermonate
Vermehren: mittels Aussaat oder Teilung. Samen brauchen hohe Temperatur zur Keimung.
Umtopfen: Beste Zeit zur Umpflanzung: Frühling (vor der Blütezeit) od. wenn die Pflanze ihre Früchte verloren hat.
Vorkommende Krankheiten bzw. Schädlinge: Korallenmoos wird gelegentlich von Läusen (Blattlaus) befallen
Lateinischer (botanischer) Name: Nertera granadensis
Synonyme deutsche Namen: Korallenbeere
Pflanzen-Familie: Krappgewächs / Rubiaceae
Herkunft: Süd- & Lateinamerika
Blätter: die kleinen Blättchen haben eine runde Form
Blüten: kleine Blüte
Blütezeit: im Frühling von April bis Mai
Früchte: rote Beeren (nicht essbar, giftig). Beerenfrüchte sind teils in den Wintermonaten noch dran. Eine schöne Zierde in der kalten Jahreszeit.
Giftigkeit: ja. Mitunter sind die Früchte von Korallenmoos giftig.
Wuchshöhe, Besonderheiten & Wachstum: wächst recht flach, Größe kaum über ca. 30 cm