Das auffällige und sehr individuelle Pampasgras findet auch bei uns in Gärten, auf Terrassen und auf Balkonen eine immer größere Verbreitung. Die Blätter der Pampasgras Pflanze sind graugrün und verfügen über eine scharfe Zähnung. Als Standort für Pampasgras sollte ein möglichst geschützter Platz mit viel Sonnenlicht gewählt werden. Dabei fühlt sich die Pflanze in einem nährstoffreichen und wasserdurchlässigen Boden am wohlsten, Staunässe ist zu vermeiden.
Im Grunde ist die Pflanze relativ pflegeleicht, allerdings ist das Pampasgras nicht uneingeschränkt winterfest, sodass es durchaus einiger Maßnahmen bedarf, um Pampasgras über den Winter zu bringen. Besonders gefährlich ist dabei die Nässe im Winter. Um das Gras davor zu schützen, empfiehlt es sich bereits im November die Büsche zu einem großen Schopf fest zusammenzubinden. So fließt das Regenwasser außen an der Pflanze ab und kann nicht zu einer Staunässe im mittleren Bereich der gefährdeten Pflanze führen. Ein weiterer Schutz kann erreicht werden, indem die Wurzelscheibe der Pflanze möglichst dicht mit Laub oder Stroh bedeckt wird, sodass der Frost des Winters nicht bis zu den Wurzeln durchdringen kann.
Für Balkon- oder Terrassenpflanzen in einem entsprechenden Pflanzbehälter sollte zusätzlich eine Wärmefolie verwendet werden, um den Frost fernzuhalten.
Ist der Winter dann erfolgreich überstanden, sollte die komplette Pampasgras Pflanze etwa fünfzehn bis zwanzig Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden, so ist ein kräftiger frischer Wuchs garantiert. Gerade im Sommer ist für eine ausreichende Bewässerung zu sorgen, sinnvoll ist es auch die Pflanzen regelmäßig, das heißt etwa einmal im Monat zu düngen. Bis in den Herbst hinein entwickelt das Pampasgras dann sehr schöne Blüten mit großen, silbrigweißen Schweifen.