Durchdacht platzierte Gräser geben einem Garten eine ganz besondere Note. Dabei stellt das Lampenputzergras eines der wohl schönsten Arten dar. Dabei ist die Pflanze relativ anspruchslos, es sollte nur an einem Platz mit möglichst viel Sonne gepflanzt werden. Das Lampenputzergras erreicht eine Wuchshöhe von etwa 70 bis 120 Zentimeter und bildet sehr viele und auch sehr ansehnliche, silber-braun bis rötlich gefärbte Blüten aus. Je nach den gegebenen Wettervoraussetzungen entwickeln sich die Blüten im Juli oder im August beziehungsweise im September oder im Oktober. Die Lampenputzergras Blätter bilden mit einem Farbwechsel im Herbst zu einer strahlenden Gelbtönung einen weiteres Highlight im heimischen Garten.

Überwinterung: Lampenputzergras winterhart machen

Im Gegensatz zu einigen anderen Gräserarten ist das mehrjährige Lampenputzergras zwar recht winterhart, allerdings empfiehlt es sich dennoch ab November die Pflanze zusammenzubinden, und so für einen ausreichenden Nässe- und Frostschutz zu sorgen. Zusätzlich kann aber auch das Abdecken der Wurzeln mit Laub oder Stroh für einen weiteren Schutz sorgen.

Vermehren, schneiden und düngen

Eine Vermehrung der Pflanze kann im Frühjahr durch eine einfache Teilung des Grases vorgenommen werden. Ebenfalls im Frühling ist das Lampenputzergras einige Zentimeter über der Basis zurückzuschneiden und am besten mit Dünger zu bearbeiten. Es empfiehlt sich, im Mai oder Juni erneut zu düngen. Wenn man alle Pflege Tipps beachtet, wird sich das Gras prächtig im Garten entwickeln.