Immergrüne Sträucher und Bäume sind zu recht sehr beliebt, helfen Sie uns doch die Winterzeit mit grünen und bunten Blätterfarben im Garten zu verschönern. Zwar können immergrüne Pflanzen auch keinen außergewöhnlichen Blütenmeere im Winter zaubern, dennoch sind ihre grünen Blätter zwischen alle den kahlen Pflanzen eine wahre Pracht während der kalten Jahreszeit. Pflanzen werden immergrün genannt, wenn sie ihre Blätter wenigstens über 2 Wachstumsphasen nicht abwerfen. Nadelbäume  und -sträucher werden im eigentlichen Sinne nicht als immergrün bezeichnet, sondern nur Laubgehölze.

Obwohl sie so heißen, bleiben die Blätter dieser Pflanzen nicht dauerhaft grün. Alte Blätter verfärben sich irgendwann und werden dann abgestoßen, oft auch im Sommer. Manche denken dann, die Pflanzen seien kaputt, was aber falsch ist und stattdessen ein völlig normaler Prozess für immergrüne Gehölze darstellt.

Da die meisten Blätter immergrüner Pflanzen dauerhaft grün sind, muss man sie das ganze Jahr über ausreichend gießen. Auch im Winter.

Am besten Pflanzen Sie immergrüne Gehölze nicht in der prallen Sonne, um zusätzliches austrocknen zu verhindern.

Es gibt sie in allen Größen von sehr flach mit Wuchshöhen, die kaum über 40 cm gehen bis hin zu Pflanzen, die über 2 m hoch werden. Zu den klein wachsenden Sorten gehören zum Beispiel Kleines Immergrün, Rote Teppichbeere, Schattengrün, Sommerheide und Winterheide. Höher wachsende Gehölze sind Feuerdorn, Gelbbunte Aukube, Goldliguster sowie Lorbeer Kirsche.