Hierbei handelt es sich um eine hartnäckige Pflanze mit osteuropäischer Herkunft (Kaukasus), die sich durch zahlreiche Samen sehr schnell im Garten verbreitet. Steht sie einmal im Beet, ist es schwer die giftige Herkulesstaude zu bekämpfen. Im allgemeinen wird diese robuste, hoch wachsende Staude als lästiges und gar gefährliches Unkraut angesehen. In fruchtbarer, feuchter Erde mit vielen Nährstoffen vermehrt sich die Pflanze besonders rasant. Hobbygärtner sollten auf keinen Fall Herkulesstauden im Garten pflanzen.
Lateinischer Name: Heracleum giganteum / Heracleum mantegazzianum
Synonyme deutsche Namen: Bärenklau, Riesen-Bärenklau, Herkuleskraut
Herkunft: ursprüngliche Heimat ist der Kaukasus
Blätter: großes, massiges Laub
Blüten: weiße, große Blütenstände
Blütezeit: im Sommer (Juni - August)
Giftigkeit: Nicht ohne Grund wurde die Herkulesstaude zur Giftpflanze des Jahres 2008 gekürt. Sie trägt den Titel gefährliche Pflanze zurecht. Schon durch Berührung kann es zu Verbrennungen respektive Rötungen der Haut kommen. Im Umgang mi der giftigen Pflanze sollte man unbedingt Schutzbekleidung tragen und auch das Gesicht schützen.
Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: Die langen Stengel erreichen Größen bis ca. 3,5 m