Der giftige Goldregen blüht im Garten in leuchtend gelben Tönen. Trotz seiner Giftigkeit ist das hübsche Ziergehölz mit europäischer Herkunft in der heimischen Gartenlandschaft kaum weg zu denken. Insgesamt zeigt sich der Goldregenstrauch zudem pflegeleicht im Garten. Er verlangt aber einen Platz mit Licht und Sonne.
Standort Ansprüche: sonnigwarm und trocken, genug Licht. (Sonne bis Teilschatten)
Überwintern: Goldregen braucht normal keine Pflege im Winter.
Giessen: nur mäßig bewässern (bei trockenem Wetter)
Boden: Erde mit erhöhtem Kalkanteil. Gartenboden evtl. mit etwas Kalk anreichern
Düngen: kein Dünger i.d.R. nötig
Schneiden: Goldregen dezent zurückschneiden. Ein kräftiger Rückschnitt bekommt dem Zierstrauch schlecht. Das gilt umso mehr für alte Sträucher, die schon etliche Jahre im Garten stehen.
Mögliche Krankheiten od. Schädlinge: Obwohl Goldregen eine Giftpflanze ist, wird er gelegentlich von Nagetieren (Kaninchen bzw. Hase) angeknabbert. Bekämpfung: Pflanze schützen mit Schilfschicht Strohabdeckung oder Minizaun.
Lateinischer Name: Laburnum
Winterhart: Goldregen ist weitestgehend winterfest, gewöhnlich schadet Frost also nicht.
Ursprung: Heimat ist u.a. Südeuropa
Blätter: recht kleines, mittelgrün getöntes Laub
Blüten: leuchtend gelbe Blütenstände
Blütezeit: Etwa Ende Frühling bis Anfang Sommer (Mai bis Juni)
Arten / Sorten: besonders häufig gepflanzte Goldregen-Arten sind z.B.:
Giftigkeit: Ja. Sämtliche Pflanzenteile von Goldregen sind giftig. Durch Verzehr sind Menschen, Hunde, Katzen und weitere Haustiere gefährdet.
Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: wächst im Garten bis zu einer Größe von mehreren Metern.