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    Fettkraut (Pinguicula): Pflege + Standort

    Diese Zimmerpflanze mit mittelamerikanischer Herkunft ist durchaus nützlich. Die insektenfressenden Fettkraut Pflanzen fangen Läuse, Fruchtfliegen und andere Schädlinge. Fettkräuter sind  relativ pflegeleichte Topfpflanzen. Zur richtigen Pflege gehört ein Standort mit Licht. Außerdem sollte Fettkraut etwas kühler überwintern.

    Steckbrief und besondere Merkmale

    Lateinischer Name: Pinguicula

    Winterhart: Nein. keine Frostverträglichkeit

    Arten & Sorten: Zu den bekanntesten Fettkraut Arten zählt das gemeine, gewöhnliche bzw. blaue Fettkraut (Pinguicula vulgaris). Es wird auch Kiwitzfettkraut genannt.

    Ursprung: seine Heimat ist Lateinamerika

    Blätter: dickes, hellgrünes Laub

    Blüten: recht kleine, lila Blütenstände

    Blütezeit: im späten Sommer zwischen August und September

    Wuchshöhe und Besonderheiten: Im Topf geht das Wachstum dieser kleinen, fleischfressenden Pflanze kaum über eine Größe von ca. 15 cm hinaus.

    Pflege, Standort und Überwinterung

    Standort Ansprüche: Ein Platz mit Licht, kaum Schatten. ideale Temperatur im Sommer: warm bei ca. 18-22 Grad.

    Überwintern: Im Winter ist Fettkraut kühler, idealerweise bei einer Raumtemperatur von 10-12 Grad zu kultivieren

    Giessen: In der Sommersaison stetig gut bewässern. Kein verkalktes Leitungswasser.

    Boden:  handelsübliche Pflanzerde

    Düngen: Kein Dünger geben. Dieser Fleischfresser holt sich seine Nährstoffe über die eingefangene Insekten.

    Vermehren: Eine Vermehrung der Fettkraut Pflanze ist mittels Stecklingen (Blätter-Stecklinge) oder Aussaat möglich. Beste Pflanzzeit: Im Frühling. Stecklinge in frisches Substrat einpflanzen. Samen legt man einfach auf die Erde (Lichtkeimer), die Saat nicht mit Topferde zudecken.

    Umtopfen: Es ist selten nötig, Fettkraut umzutopfen. Falls der Topf doch mal zu eng wird, die Pflanze vorsichtig umsetzen, einen etwas größeren Pflanztopf nehmen und frische Erde einfüllen.


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