Diese Farnart ist in tropischen Gebieten Asiens und Afrikas beheimatet. Sehr dekorativ wirken seine hell getönten, großwachsenden, glänzenden Blätter, die sich zu einem Trichter formen. So schön er als Zimmerpflanze aussieht, Nestfarn ist giftig. Er verlangt gute Pflege und einen halbschattigen Standort. Man sollte ihn regelmäßig gießen und düngen. Aufgrund seiner tropischen Herkunft verlangt Nestfarn hohe Luftfeuchtigkeit. Bekommt er gelbe Blätter oder braune Flecken, sind verschiedene Ursachen möglich: Falsches Gießen und geringe Luftfeuchtigkeit sind die häufigsten. Auch Krankheiten und Schädlige können ihn befallen. Da Streifenfarn nicht winterhart ist, muss er drinnen überwintern. Man kann die Pflanze mit Sporen vermehren.
Lateinischer (botanischer) Name: Asplenium nidus
Pflanzen-Familie: Streifenfarngewächs / Aspleniaceae
Herkunft: ursprüngliche Heimat ist Afrika und Asien
Blätter: heller Grünton, glänzend und glatt
Blütezeit: keine Blüten
Giftigkeit: Ja. Die Gattung Asplenium nidus zählt zu den Giftpflanzen.
Besonderheiten, Wuchshöhe und Wachstum: ca. 30 - 70 cm (durchschnittliche Größe als Topfpflanze).
Alternative kultivierte Sorten: Eine ebenso gern kultivierte Art ist Asplenium bulbiferum
Standort-Ansprüche: Licht & Schatten. Ein teilschattiger Platz ohne pralle Sonnenstrahlen ist ideal. Temperatur gut 19 - 22 Grad im Sommer. Luftfeuchtigkeit: Hoch
Winterhart: Keine Frosthärte. Nur Zimmerkultur
Überwintern / Pflege im Winter: Zimmertemperatur darf für Nestfarn im Winter nicht zu kühl sein, ungefähr 17 - 19 Grad. Kein Dünger und weniger Wasser geben als in den Sommermonaten.
Giessen: stetig bewässern, zu starke Feuchtigkeit bzw. Stauwasser aber nicht entstehen lassen. Im Sommer gelegentlich einsprühen. Hinweis: Bekommt Nestfarn gelbe Blätter oder braune Flecken, hat er oft zu wenig Luftfeuchtigkeit. Oder die Bewässerung ist falsch. Je trockner die Luft im Zimmer, je mehr sollte man die Blätter einsprühen. Braune Blätter können aber auch andere Ursachen haben.
Boden: drainiertes Substrat. Optimal wäre lockere, gemischte Erde aus mit Torf und Trockendung, dazu Drainage aus Ton.
Vermehren: Der Streifenfarn kann mit Farnsporen, welche sich auf den Blattunterseiten befinden, neu gesät werden.
Umtopfen: In humushaltige, luftige Topferde. Bester Zeitpunkt zur Umpflanzung: Anfang Frühling
Düngen: ein- bis zweimal monatlich im Frühling und Sommer