Eine grüne Zimmerpflanze mit afrikanischer Herkunft, die im Haus gut zu pflegen ist. Längst hat sie sich als Topfpflanze etabliert. Das einzelne Blatt mit seinen Blätter-Fiedern sieht sehr dekorativ aus. Manchmal bekommt die Glücksfeder aber gelbe Blätter. Wird die Pflanze gelb, sollte man Pflege und Standort überprüfen (siehe Pflege-Anleitung unten). Wer mag, kann Glücksfedern mit Ablegern vermehren. Das erfordert bei dieser Pflanze aber Geduld.
Lateinischer Name: Zamioculcas zamiifolia
Pflanzen-Familie: Aronstab-Gewächse (Araceae)
Winterhart: frostempfindlich, im Winter keine Kultivierung im Freien möglich
Ursprung: Die Tropen von Afrika sind ihre Heimat
Blätter: vereinzeltes Blatt mit Fiedern, Blattstengel speichern Wasser
Blütezeit: Blüten sind äußerst selten
Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: erreicht eine Größe von ca. 0,5 - 0,7 Meter, bei idealen Bedingungen auch 1,2 Meter und mehr.
Standort Ansprüche: Licht oder Teilschatten am besten. ideale Temperatur im Sommer: milde Zimmertemperatur
Überwintern: Für die Zamioculcas zamiifolia ist im Winter eine Temperatur von ca. 15 bis 17 Grad gut. Pflege im Winter: weniger bewässern.
Giessen: Erde stetig etwas feucht halten. Zur Winterpause für weniger Feuchtigkeit im Topf sorgen.
Boden: handelsübliches Substrat für Blumen bzw. Palmen
Düngen: Vierteljährlich 1 Düngerstäbchen in die Topferde stecken
Vermehren: mittels Stecklingen (Blätter-Stecklinge) oder Teilen der Mutterpflanze. Die Vermehrung mit Ablegern erfordert allerdings viel Geduld und gelingt nicht immer.
Schneiden: Normal kein Rückschnitt nötig
Umtopfen: Am besten die Glücksfeder erst umpflanzen wenn die Wurzelausläufer aus dem Gefäß ragen. Dann in etwas größeren Topf mit frischer Pflanzerde umsetzen.