Bei dieser Pflanze besteht aufgrund des Namens Verwechslungsgefahr mit Winterjasmin, der ebenfalls gelbe Blüten trägt. Diese Arten sind aber nicht verwandt. Der immergrüne gelbe Jasmin mit asiatischer bzw. afrikanischer Herkunft blüht im Winter und wächst als Kletterpflanze. Seine gelben Blüten strömen einen angenehmen Duft aus. Die Schlingpflanze ist sehr dekorativ und leicht zu pflegen. Wir müssen gelben Jasmin kaum schneiden und nur wenig Dünger geben.
Obwohl dieser Strauch extrem giftig ist, soll er angeblich in sehr geringer Dosierung eine heilende Wirkung haben. Sie findet vor allem in der Homöopathie Verwendung. Ohne ärztliche Anweisung darf man aber auf keinen Fall mit der giftigen Pflanze rumexperimentieren.
Lateinischer Name: Gelsemium sempervirens, Englischer Name: Yellow Jessamine bzw Carolina Jessamine
Synonyme: Dufttrichter, Carolin-Jasmin, Giftjasmin
Pflanzen Familie: Gelsemiaceae
Winterhart: Gelsemium sempervirens kann keinen Frost vertragen.
Giftigkeit: Ja. Gelber Jasmin ist äußerst giftig für Menschen. Katzen und andere Haustiere sind ebenso gefährdet.
Ursprung: Asien und Afrika
Blätter: längliches Laub
Blüten: gelbe, kleine Blütenstände (Duftblüten)
Blütezeit: Im Winter von Januar bis März
Wuchshöhe, Besonderheiten: Je nach Anzucht, eventuell mit Rankhilfe, Größe ca. 1 - 2 m
Standort Ansprüche: Licht und Schatten (Teilschatten). Gute Luftzirkulation. optimale Temperatur im Sommer: ca. 18 - 22 Grad.
Überwintern: Kann im Winter deutlich kühler kultiviert werden. Temperaturen müssen aber im Plusbereich bleiben. Kein Dünger
Giessen: leicht bewässern in der Vegetationsphase. Während des Winters Bewässerung weiter reduzieren, Topferde darf nicht vertrocknen.
Boden: handelsübliche Erde für Blumen
Düngen: 1x pro Monat
Vermehren: Mit Aussaat od. Stecklingen. Beste Pflanzzeit: Frühling
Umtopfen: In der Frühjahrszeit in frisches Substrat umpflanzen