Auch wenn diese Pflanze mit südamerikanischer Herkunft nicht mehrjährig wächst, so ist die blaue Frühlingssternblume im Garten, auf dem Balkon, als Schnittblume oder als Zimmerpflanze im Topf ein wahrer Hingucker. Sie zählt zu den Zwiebelblumen. Der blaue Frühlingsstern ist giftig und nur bedingt frostfest. Die Zwiebel wird vorm Winter am besten aus dem Boden geholt.
Lateinischer Name: Brodiaea
Synonyme deutsche Namen: Frühlingssternblume, Königin Fabiola
Winterhart: Keine echte Frosthärte. Brodiaea Pflanzen sind empfindlich gegen Frost. Ihre Knollen holt man im Herbst aus der Erde.
Giftigkeit: ja
Ursprung: südamerikanischer Raum
Blätter: dünnes Laub
Blüten: kleine, blaue Blütenstände
Blütezeit: Im Freien Juni bis Juli. Im Zimmer ab Ende Winter (Februar / März)
Wuchshöhe und Besonderheiten: erreicht eine Größe von ca. 35 - 45 cm
Standort Ansprüche: Frühlingssterne mögen Licht. Ein sonniger Platz im Garen mit wenig Schatten, der Schutz bietet, ist optimal. Im Steingarten wirkt diese Zierpflanze besonders gut. Bei Zimmerkultur beachten: Nicht in volles Sonnenlicht stellen, für Luftzirkulation sorgen, Temperatur (Zimmertemperatur) darf nicht zu warm sein. Erst nach der Blütezeit wieder heller stellen.
Pflanzen / Vermehren: Die Brodiaea wird mit Zwiebeln gepflanzt. Beste Pflanzzeit: April. Pflanzabstand: 50 mm. Pflanztiefe: 50 mm. Am besten gruppiert einpflanzen, d.h. je ca. 5-8 Zwiebeln zusammen in die Erde setzen.
Giessen: Wird die Königin Fabiola im Zimmer kultiviert, ist bei der Bewässerung folgendes zu beachten: Stetig gut bewässern bis ihre Blühphase beginnt, die Erde im Topf ist idealerweise immer leicht feucht. Nach der Blüte braucht sie deutlich weniger Feuchtigkeit, die Blume zieht sich dann zusammen.
Überwintern: Die Zwiebeln des Frühlingssterns können überwintert werden. Zum Sommerende holt man ihre Knollen aus dem Boden, reinigt sie und lagert sie in einem kühlen Raum.
Boden: durchlässiger Gartenboden bzw. durchlässiges Substrat
Düngen: bei nährstoffreicher Erde kein Dünger