Die Pflanze heißt auch Venushaar, Frauenhaar oder Haarfarn. Es gibt zahllose Arten von Frauenhaarfarn. Sie sind entweder zur Kultur im Garten oder Zimmer geeignet. Die meisten Arten sind nicht winterhart. Die Farnpflanze mit tropischer Herkunft wächst mehrjährig und trägt fächerartiges Laub. Sie wächst mit kriechenden Rhizomen. Blüten sieht man selten. Bekommt Frauenhaarfarn gelbe Blätter, sind Pflege oder Standort meist nicht richtig (siehe Pflegehinweise unten).
Lateinischer Name: Adiantum
Synonyme deutsche Namen: Frauenhaar, Venushaar, Haarfarn
Pflanzen Familie: Farne
Winterhart: Die meisten Haarfarne sind nicht frostfest.
Arten & Sorten: Es gibt zahlreiche Haarfarn Arten, hier eine Liste der wichtigsten:
Ursprung: Heimat sind tropische Gebiete von Amerika
Blätter: lederartiges, fächeriges Laub
Blütezeit: Grüne Pflanze, an der Blüten so gut wie nie zu sehen sind.
Wuchshöhe und Besonderheiten: Ihr Wachstum ist artenabhängig. Meist wächst Venushaar bis zu Größen von gut 0,5 Metern.
Standort Ansprüche: Mehr Schatten als Licht. Volles Sonnenlicht meiden. ideale Temperatur im Sommer ca. 20 bis 24 Grad. Im Zimmer für erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen.
Überwintern: Frauenhaarfarn im Winter bei mäßig warmer Zimmertemperatur halten, ungefähr bei 14 bis 17 Grad. (Unterschiedlich von Art zu Art, beiliegende Pflegehinweise beachten) Pflege im Winter: kein Düngemittel
Giessen: ordentlich Wasser geben. Pflanze so bewässern, dass die Erde stets Feuchtigkeit hat. Nur vorgewärmtes kalkfreies Gießwasser nehmen. Die Pflanze ist von Natur aus Luftfeuchtigkeit gewohnt. Daher empfiehlt sich, Frauenhaarfarn regelmäßig zu besprühen. Man kann sie auch gut in Hydrokultur halten.
Boden: gewöhnliches Substrat mit Sand- und Torfanteil
Düngen: Zwischen Frühling und Herbst zweimal im Monat Dünger.
Vermehren: mittels Teilen oder Aussaat. Samen (Sporen) kann man auch selbst absammeln, aber nur von Haarfarn Pflanzen die schon länger stehen.
Umtopfen: Wenn der Topf zu eng ist, dann Mitte Frühling (April/Mai) in etwas größeren Pflanztopf umsetzen. Zum Umpflanzen frische Topferde verwenden.
Schneiden: normal kein Rückschnitt erforderlich