Hierbei handelt es sich um eine nicht leicht zu pflegende Zimmerpflanze mit tropischer Herkunft. Gut gepflegt sind Fittonien, wenn sie kleine, tiefgrüne Blätter tragen. In ihrer Heimat entwickeln die Pflanzen gelbe Blüten. Als Topflanze im Zimmer blühen sie leider selten. Die Fittonia, die auch Mosaikpflanze heißt, wirkt in Kübeln oder Schalen am schönsten. Sie wächst kriechend am Boden.
Lateinischer Name: Fittonia verschaffeltii
Pflanzen Familie: Akanthus-Gewächse (Acanthaceae)
Winterhart: keine Frosthärte, nur Zimmerkultur im Winter möglich
Arten & Sorten: Im Blumenhandel werden überwiegend Spezial Zuchtsorten offeriert wie zum Beispiel Fittonia Argyroneura od. Fittonia Pearcei
Ursprung: tropische Gebiete von Südamerika
Blätter: tiefgrünes Laub
Blüten: gelbe Blütenstände
Blütezeit: Bei Topf- / Kübelpflanzen im Zimmer äußerst selten
Wuchshöhe und Besonderheiten: flach wachsend in Schalen oder flachen Gefäßen, erreicht eine Größe on etwa 12 bis 14 Zentimetern.
Standort Ansprüche: Licht bis Teilschatten. keine volle Sonnenbestrahlung im Sommer. ideale Temperatur ca. 20 - 24 Grad. Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Überwintern: im Winter mäßig warm bei ungefähr 18 - 20 Grad Zimmertemperatur kultivieren.
Giessen: stetig leicht mit kalkarmem Gießwasser wässern, so dass die Erde immer etwas Feuchtigkeit hat. Bei trockner Raumluft Pflanze jeden Tag einsprühen. Kein Wasser im Topf anstauen lassen, dann kommt es zur Fäulnis der Pflanze.
Boden: handelsübliche Topferde bzw. humushaltiges Substrat mit leicht saurem Ph-Wert.
Düngen: ungefähr in 2-Wochen Abständen flüssigen Dünger mit geringer Nährstoffkonzentration beigeben
Krankheiten & Schädlinge: wird öfters von weißen Fliegen oder der Spinnmilbe befallen
Vermehren: mittels Stecklingen (Kopf-Stecklinge) Diese in einer Länge von ungefähr 8-12 von der Mutterpflanze abschneiden. Dann in sandig, torfige Erde (feucht) einpflanzen. Pflanzzeit: Frühling. Temperatur zum Wurzeln: ca. 20-22 Grad.
Umtopfen: nur bei Bedarf umpflanzen, ggf. etwas größeren Topf nehmen. An frische Pflanzerde denken.