Der lateinische Name ist bekannter als die deutsche Bezeichnung Felsenkakteen. Diese Pflanzen mit südamerikanischer Herkunft sind eine hochwachsende Kaktusart. Als Zimmerpflanze im Topf zeigt der Cereus peruvianus selten Blüten. Dennoch ist er ein pflegeleichter, prächtiger Kaktus.
Pflanzen Familie: Kakteen Gewächse (Cactaceae)
Winterhart: Nein, nicht frostfest.
Arten & Sorten: Cereus peruvianus monstrosus, Cereus peruvianus tortuosus,
Cereus peruvianus florida
Ursprung: Südamerika (Peru + Brasilien)
Blütezeit: Eine Blüte ist beim Felsenkaktus eine Seltenheit. Wenn, dann blühen nur große ältere Pflanzen.
Wuchshöhe und Besonderheiten: Dieser Kaktus kann im Zimmer eine Größe von über 2,5 Metern erreichen. Sein Wachstum ist maßgeblich von Standort und Pflegebedingungen abhängig.
Wirkstoffe: Der Cereus peruvianus soll Meskalin enthalten.
Standort Ansprüche: Ein Platz im vollen Licht. Er sollte ganzjährig wenig Schatten kriegen. ideale Temperatur im Sommer: warme Zimmertemperatur
Überwintern: Im Winter darf der Felsenkaktus nicht im Freien auf dem Balkon stehen bleiben. Er verträgt keinen Frost. In einem hellen Raum lagern. Mindesttemperatur im Winter: ca. 6 Grad
Giessen: wenig bewässern im Frühling und Sommer (April - September). Erde aber nicht völlig vertrocknen lassen. In der Vegetationszeit sollte die Topferde einen kleinen Rest Feuchtigkeit behalten. Zwischen Herbst und Winter (Oktober-März) Bewässerung komplett einstellen.
Boden: Substrat für Kakteen (inkl. Mineralzusatz)
Düngen: Im Zeitraum Mai bis Juli jeweils 1 x im Monat Dünger verabreichen. Zwischen August und April kein Düngemittel.
Vermehren: Ein Cereus peruvianus kann durch Ableger bzw. Stecklinge oder Samen vermehrt werden. Die Aussaat gelingt allerdings nicht immer. Die Stecklinge zunächst antrocknen lassen, dann neu in frische Pflanzerde einpflanzen.
Krankheiten & Schädlinge: wird von Wolllaus oder Spinnmilbe befallen
Umtopfen: Den Felsenkaktus nur umpflanzen wenn der Topf zu klein ist. Beim umsetzen sehr vorsichtig vorgehen.